SpVgg Ilvesheim - TSV Neckarau, Kreisliga, v.l. Neckaraus Marvin Witt gegen Ilvesheims Valon Gashi. Bild: Berno Nix

SpVgg Ilvesheim - TSV Neckarau, Kreisliga, v.l. Neckaraus Marvin Witt gegen Ilvesheims Valon Gashi. Bild: Berno Nix

Vorschau 8. Spieltag Kreisliga Mannheim Saison 2021/2022

Kreisligen | erstellt am Do. 23.09.2021

Die Titelfrage wird sicherlich nicht ohne die Südhessen entschieden. Zumal man mit dem MFC Lindenhof (3:1) und VfB Gartenstadt (4:0) auch schon zwei vermeintliche Spitzenteams distanziert hat.

Die SpVgg. Wallstadt (2.) zeigt sich sehr konstant und sitzt den Viernheimern mit nur 3 Punkten Rückstand im Nacken.

Vorschau:

Alle Spiele am SO. 26.09.21 um 15:00 Uhr

SC Rot Weiß Rheinau (6.) – VfB Gartenstadt (5.)
Rheinaus Trainer Peter Brandenburger trifft auf seinen ehemaligen Verein. Seinerzeit spielten die Gartenstädter noch in der Verbandsliga und zogen ihr Team aus finanziellen Gründen aus der höchsten badischen Spielklasse zurück. Brandenburger ging wieder zu seinem ehemaligen Verein, die Rheinauer. Mit Ihnen schaffte er seinerzeit den Aufstieg in die Landesliga, lange ist es her. Aber dieses Jahr könnte den Rheinauern der Sprung erneut gelingen. Die Mannschaft ist personell sehr stark bestückt. Wie dominant und spielstark RW Rheinau (4-1-1) auftreten kann, bekam Friedrichsfeld beim 0:10 zu spüren. Der VfB (5-0-2 ist jedoch aus anderem Holz geschnitzt. Das neuformierte Team hat sehr gut Fuß gefasst in der Kreisliga. Ob es am Ende für ganz oben reicht? Auswärts haben die Gartenstädter noch kein Spiel verloren (2-0-0/7:0). Unser Tipp: 3:1.

SpVgg. Wallstadt (2.) – FV 03 Ladenburg (10.)
Die Wallstädter sind zu einer starken Einheit geworden. Nicht nur der Sieg über Plankstadt (2:1) spricht hier für die SpVgg. Aktuell ist die Wagner-Elf (6-0-1) hartnäckigster Verfolger von Primus TSV Amicitia Viernheim. Gegen die Ladenburger ist man in der Favoritenrolle, weiß man aber um die Kampstärke der Römerstädter, die auch schon auswärts bewiesen haben, punkten zu können (1-1-1). Auf eigenem Platz unterlagen die Wallstädter zum Auftakt in die Saison dem SC Rot-Weiß Rheinau mit 3:4, danach fuhr man 6 Siege in Folge bei 12:3 Toren ein. Defensiv steht Wallstadt stark, offensiv hat man mit 19 Saisontreffern noch Luft nach oben. Unser Tipp: 3:1.

SC Reilingen (17.) – TSV Amicitia Viernheim (1.)
Wird es für die Reilinger (0-2-5) die letzte Spielzeit in der Kreisliga Mannheim? Mehrfach kratzte der SCR am dreifachen Punktgewinn, aber Last- Minute Gegentore verhinderten bislang einen Saisonsieg. Gegen die Viernheimer geht die Elf von Trainer Patrick Rittmaier als krasser Außenseiter ins Spiel. Aber vielleicht ist das auch ein Vorteil. Viernheim ist das „Nonplusultra“ in der Liga. 7 Spiele, 7 Siege, bei 26:4 Toren. In Reilingen soll der 8. Streich folgen. Unser Tipp: 0:3.

TSG Eintracht Plankstadt (3.) – TSV Neckarau (9.)
Die Plankstädter (5-1-1) können nach dem bisherigen Saisonverlauf als Spitzenteam bewertet werden. Es ist für keinen Gegner leicht, die TSG Eintracht zu bespielen. Jetzt gilt es für die Fusionself, dauerhaft Stabilität in ihr Spiel zu bringen. Der TSV Neckarau ist da gerade der richtige Gegner, um eine bessere Standortbestimmung zu bekommen. Der TSV (3-2-2) wird zwar nicht um die vordersten Plätze mitspielen, hat aber viel Potenzial in der Mannschaft und mit Matthias Starke einen Trainer, der die Mannschaft zu einer guten Einheit geformt hat. Auswärts haben die Neckauer eine ausgeglichene Spielbilanz (1-1-1), während Plankstadt auf eigenem Platz (3-0-1/8:3) schwer zu knacken ist. Unser Tipp: 4:3.

SpVgg. Ilvesheim (12.) – VfR Mannheim 2 (7.)
Die Ilvesheimer haben nach einem „Katastrophenstart“ verlorenen Boden gutgemacht. Ein Heimsieg über Friedrichsfeld (2:1) und ein Überraschungs-Coup beim VfB Gartenstadt (2:1) brachten 2 Siege in Folge. Wobei man es realistisch sehen muss. Die Gartenstädter mussten knapp 80 Minuten in numerischer Unterzahl spielen. Gegen den VfR II wird sich zeigen, ob die letzten beiden Erfolge keine Eintagsfliegen waren. Der VfR (4-0-3) gewann sein Nachholspiel gegen den SC Reilingen am Montag mit 4:2 Toren und verbesserte sich auf den 7. Tabellenplatz. Gerade auswärts treten die Mannheimer kompakt und erfolgreich auf (3-0-1). Unser Tipp: 1:1.

SV Enosis Mannheim (18.) – MFC 08 Lindenhof (4.)
Am Anfang der Runde war der SV Enosis Mannheim so etwas wie die Schießbude der Liga. Das hat sich mittlerweile geändert, denn die Ergebnisse fallen knapper aus. In Leutershausen stand das griechische Team sogar kurz vor dem ersten Saisonsieg. Erst in der Nachspielzeit gelang Leutershausen noch der 2:2 Ausgleich. Daran will man gegen Lindenhof anknüpfen, aber der MFC ist aufgrund seiner guten Kaderzusammensetzung in dieser Saison zu einem Spitzenteam mutiert. Die Heinzelmann-Elf (5-0-1) kassierte nur in Viernheim eine 3:1 Niederlage, alle anderen Spiele wurden teilweise sehr souverän gewonnen. Das Nachholspiel bei RW Rheinau steht noch aus. Zu Hause sind die 08er eine Macht (4-0-0), auswärts hatte man erst 2 Spiele zu bestritten (1-0-1). Unser Tipp: 1:4.

FC Türkspor Hochstätt (14.) – FV Leutershausen (8.)
Hochstätt (1-2-4) ist noch nicht so richtig in dieser Spielzeit angekommen und steht auf einem Abstiegsplatz. Da ist sicherlich mehr drin, beim Team von Trainer Mehmet Ali Topal. Auf eigenem Terrain durfte man noch keinen Dreier (0-2-1) feiern und mit dem FV Leutershausen kommt nun ein auswärtsstarker Gegner (2-1-0) auf die Bezirkssportanlage Seckenheim. Der FVL (3-2-2) hat mit Meier-Küster, Spielertrainer Matthes und Hiller, der zuletzt beim enttäuschenden 2:2 gegen Enosis Mannheim fehlte, viel Erfahrung im Kader. In Hochstätt ist das Spiel für die Bergsträßer auch etwas richtungsweisend. Man könnte sich mit einem Auswärtssieg im vorderen Mittelfeld der Tabelle einnisten. Unser Tipp: 2:3.

KSC Schwetzingen (11.) – FC Germania Friedrichsfeld (15.)
Die Schwetzinger (2-2-3) können etwaige Aufstiegsambitionen zu den Akten legen, zumindest dann, wenn keine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen ist. Auch die 6:2 Niederlage am vergangenen Wochenende beim MFC Lindenhof hat dem KSC die Grenzen aufgezeigt. Gegen Friedrichsfeld geht man jedoch als Favorit ins Spiel, denn bei der Germania (1-1-5) läuft es gar nicht rund. Gegen RW Rheinau brach das Team am Sonntag komplett ein und unterlag zweistellig (0:10). Für die Moral der Truppe war diese hohe Niederlage sicher nicht förderlich. Unser Tipp: 4:2.

SG Hemsbach (16.) – FV 08 Hockenheim (13.)
Die Hemsbacher machen gerade eine richtige Durststrecke durch (1-0-6). 6 Niederlagen in Folge haben in die Abstiegsränge geführt. In Viernheim setzte es ein 7:0, wobei schon zur Pause der Spielstand 6:0 lautete. Hockenheim, die so langsam in die unteren Tabellenränge abdriften, muss und will in Hemsbach einen Dreier holen, die aktuelle Schwächephase der SGH für sich nutzen. Betrachtet man jedoch die Auswärtsstärke der Rennstädter (0-0-3/4:13), dann kann sich Hemsbach auch durchaus etwas Hoffnung machen. Unser Tipp: 1:1.

 

 

 

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