Links Trainer Valon Muja, rechts Markus Urban. Die Gartenstädter wollen mutig in die Aufstiegsspiele gehen. Bild: Berno Nix

Links Trainer Valon Muja, rechts Markus Urban. Die Gartenstädter wollen mutig in die Aufstiegsspiele gehen. Bild: Berno Nix

VfB Gartenstadt will im Aufstiegsspiel die erste Hürde VfB Leimen nehmen

Kreisligen | erstellt am Fr 10.06.2022

Für die Mannheimer geht der VfB Gartenstadt an den Start. Das relativ junge Team der Gartenstädter hatte in dieser Saison mitunter seine Stützen auch in den erfahrenen Akteuren Dominik Wallerus (28) und Cem Kuloglu (30), die beide schon Verbandsligaerfahrung mitbrachten, als auch Erdem Dogan, der in der Oberliga RP auf 44 Einsätze kam.

Mit einer starken Spielbilanz (27-1-6/97:34 Tore) war der VfB am Ende drei Zähler vor dem starken SC Rot-Weiß Rheinau. Trainer Markus Urban und Valon Muja formten eine spielstarke Mannschaft, die insbesondere in der Rückrunde für Furore sorgte (15-0-2) und 15 Spiele in Serie gewann. Die einzige Niederlage des Meisters TSV Amicitia Viernheim erlitt man auf eigenem Platz gegen die Gartenstädter (0:2). Cem Kuloglu (27 Tore), Tim Kreß (15 Tore), Besnik Beljuli und Dominik Wallerus (beide 10 Tore) trafen am häufigsten.

In der Kreisliga Heidelberg ging der FV Nußloch als Meister über die Ziellinie. Der VfB Leimen (22-6-4/87:37 Tore) behauptete mit 4 Punkten Vorsprung vor dem VfB Rauenberg Platz 2. Phillip Onos (24 Tore), Raoul Hofmann und Mirco Herbel (beide 10 Tore) zeigten sich am treffsichersten. Konstant stark trat der VfB während der gesamten Saison auf. Da gab es keine Durststrecke zu vermelden. Sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde holte man die gleiche Punktzahl (11-3-2).

Auffällig ist die Auswärtsstärke der Leimener (12-3-1), die in 16 Spielen nur einmal als Verlierer vom Platz gingen. Das war beim VfB Rauenberg (1:0). Auf fremden Plätzen scheint sich der VfB Leimen wohlzufühlen.

Schiedsrichter der Begegnung ist Cedric-Alexander Bollheimer.

Das andere Halbfinale bestreiten der Viertletzte der Landesliga Rhein-Neckar, der TSV Kürnbach und die SG Kirchhardt (Vizemeister Kreisliga Sinsheim). Die Gewinner der zwei Begegnungen spielen eine Woche später im Endspiel gegeneinander.

 

 

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