
Archivbild: SpVgg Wallstadt - FK Srbija Mannheim, Kreisliga, v.l. Srbijas Dorde Vlacic gegen Wallstadts Dino Smaljovic. Bild: Berno Nix
FK Srbija-Coach Sprecakovic: „Unser Ziel für diese Saison sind 50 Punkte.“
Kreisligen | erstellt am Fr. 28.09.2018
sport-kurier. Im Juni fehlte nicht viel und Srbija Mannheim hätte den Aufstieg in die Landesliga Rhein-Neckar perfekt gemacht. Die Mannschaft von Trainer Kristian Sprecakovic spielte eine starke Saison in der Kreisliga Mannheim, landete am Ende auf dem zweiten Platz und rutschte so in den Relegationsmodus.
Dort angekommen, verließ Srbija dann etwas das Glück: Letztlich mussten sich die Mannheimer dem Sinsheimer Vizemeister TSV Steinsfurt in der ersten Relegationsrunde im Elfmeterschießen mit 6:8 geschlagen geben. So knapp zu scheitern, ist immer bitter, es hat jedoch auch gezeigt, zu was man fähig ist. Und in der neuen Runde macht man nun genau dort weiter, wo man im Juni aufgehört hatte: mit gutem und erfolgreichem Fußball.
Die Enttäuschung des verpassten Aufstiegs ist längst dem Spaß an der neuen Saison gewichen. Momentan rangiert Srbija auf dem zweiten Tabellenplatz, hat in 6 Spielen 13 Punkte gesammelt und bleibt Spitzenreiter Enosis Mannheim (15 Zähler) auf den Fersen. Ein Zwischenstand, mit dem Sprecakovic logischerweise sehr gut leben kann: „Damit sind wir sehr zufrieden“, sagt er, „unser Ziel für diese Saison sind 50 Punkte.“
In der letzten Spielzeit hatte man es auf 57 gebracht. In Sachen Kadergröße hat sich nichts geändert, die Zusammensetzung an sich ist hingegen eine andere: Im Sommer haben sieben Spieler den Verein verlassen und genau so viele sind auch dazu gekommen. Dass die Stärken vor allem im Angriff liegen, zeigt ein kurzer Blick auf die Tabelle. In sechs Partien hat es Srbija bereits auf 19 Treffer gebracht. Demgegenüber stehen 12 Gegentore und genau hier sieht der Trainer auch noch Steigerungspotenzial: „Wir müssen die Spielkontrolle in der Defensive erhöhen.“
Als Hauptkonkurrenten um den Titel sieht Sprecakovic insbesondere Wallstadt und Friedrichsfeld. „Außerdem zähle ich auch noch Enosis Mannheim dazu, dass diese beiden Mannschaften schon geschlagen hat.“ Und genau auf eine dieser Mannschaften trifft Srbija am Sonntag um 15 Uhr. Dann gastieren die Serben in Friedrichsfeld, das als Vierter (12 Punkte) mit einem Heimsieg an der Sprecakovic-Elf vorbeiziehen könnte.
Die Saison ist zwar noch sehr jung, trotzdem kann man aber bereits von einem echten Spitzenspiel sprechen. Was erwartet Srbija denn von diesem Duell? Sprecakovic: „Auf der freien Platte in Friedrichsfeld gab es in den letzten 18 Heimspielen 18 Platzverweise. Das werden wir erwarten.“
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