VfR Mannheim II - SpVgg Ilvesheim, Kreisliga, Ilvesheims Trainer Peter Goepfert. Bild: Berno Nix

VfR Mannheim II - SpVgg Ilvesheim, Kreisliga, Ilvesheims Trainer Peter Goepfert. Bild: Berno Nix

Die SpVgg. 03 Ilvesheim „schwimmt oben mit“ ++ Mit Trainer Peter Goepfert im Gespräch

Kreisligen | erstellt am Do 10.10.2024

So richtig wusste man bei der SpVgg Ilvesheim nicht, wo man vor dem Startschuss der Kreisliga Mannheim steht. Mittlerweile sind 7 Spiele absolviert und die „Insulaner“ können zufrieden sein mit dem Erreichten. Die SpVgg grüßt aktuell mit 12 Punkten vom 6. Tabellenplatz. Wir haben uns mit ihrem Trainer Peter Göpfert unterhalten.

Hallo Herr Göpfert, ihre Mannschaft hat einen guten Start hingelegt.

Das kann man so sagen und das hätte man uns bei unserem Auftaktprogramm nicht unbedingt zugetraut. Wobei es zuletzt drei Unentschieden waren, das ist schon ein wenig ärgerlich.

Vor einer neuen Saison nimmt man sich immer etwas vor. In der Regel will man sich möglichst verbessern. Wie ist das in Ilvesheim?

Ja, das wollen wir auch. Deshalb geht es für uns darum, dass wir irgendwie einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Wir sind eine relativ neu zusammengestellte Mannschaft. Da ist es natürlich auch klar, dass man sich erst einmal finden muss.

Wie groß ist der Kader?

Wir haben 25 Spieler und davon 2 Torhüter. Momentan haben wir aber leider schon ein paar Spieler, die länger ausfallen werden. Das ist auch der Grund, weshalb wir uns bewusst dazu entschieden haben, den Kader zu vergrößern. Im Amateurbereich fallen immer mal Spieler aus, auch aus beruflichen Gründen.

War es ein sehr großer Umbruch im Sommer?

Eine knappe Handvoll Spieler hat uns im Sommer verlassen. Neuzugänge waren es schon ein paar mehr, weil wir uns eben breiter aufstellen wollten. In der Vorsaison waren wir noch 19 Mann.

Mit welchen Ambitionen geht man denn in die Spiele, wie will man sie gestalten?

Uns geht es darum, dass wir selbst mit dem Ball agieren können, um selbst eine gewisse Spielkontrolle aufbauen zu können. Wenn sich dann Lücken auftun, versuchen wir uns schnell in die Spitze durchzuspielen. Schnelle Torabschlüsse sind unser Ziel.

Gibt es Sachen, die aktuell noch stören, die noch nicht so gut laufen und verbessert werden müssen?

Ja, man merkt zurzeit bei uns, dass wir wirklich gut starten und in den ersten 5 bis 10 Minuten in Führung gehen. Doch dann kassieren wir im Umkehrschluss immer Gegentore, die zuletzt alle aus individuellen Fehlern entstanden sind. Also nicht herausgespielt. Danach kommt es dann oft leider zu Aussetzern, wo die Konzentration für 15 bis 25 Minuten weg ist. Da müssen wir ansetzen und die Kontinuität verbessern. Es geht darum dauerhaft souveräner zu agieren.

Jetzt geht es gegen Leutershausen …

Dort müssen wir auf einem großen Naturrasen antreten, der nicht unbedingt fürs Fußball spielen gedacht ist. Er ist nicht der beste von der Beschaffenheit her. Wir erwarten viele lange Bälle, viele Zweikämpfe und viele Luftduelle. Mit Cihad Ilhan haben sie auch einen super Spieler in ihren Reihen, der schon mal den Unterschied machen kann. Aber wir wollen unsere Spielidee umsetzen und hoffen, dass wir auch mal wieder einen Dreier holen können.

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