
FK Srbija Mannheim - SpVgg Wallstadt, Kreisliga. Jubeltraube bei Serbia nach dem 1:0, re. Wallstadts Marwin Zimmermann. Im Hintergrund die weiblichen Fans des FK Srbija. Bild: Berno Nix
Die besten Karten im Aufstiegskampf hat der FK Srbija Mannheim ++ Bleibt Trainer Kristian Sprecakovic?
Kreisligen | erstellt am Do. 26.04.2018
Dazu ist es an der Spitze nämlich zu ausgeglichen. Sechs Teams dürfen sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen. Die besten Karten hat allerdings Srbija Mannheim. Die Serben führen die Tabelle an.
Mit 46 Punkten haben sie zwei Zähler Vorsprung auf den hartnäckigsten Verfolger aus Friedrichsfeld. Man könnte somit sogar sagen, dass es Srbija in der eigenen Hand hat. Gewinnt man alle seine sieben noch ausstehenden Partien kann die Konkurrenz machen, was sie will. Dann ist die Mannschaft von Trainer Kristian Sprecakovic nicht mehr zu stoppen. Und der Ex-Profi hätte da auch sicher nichts dagegen, doch die Kreisliga ist eben kein Wunschkonzert.
Sprecakovic ist jedoch guter Dinge, dass es am Ende mit der Meisterschaft klappen wird. „Natürlich ist da oben alles sehr ausgeglichen, aber ich bin optimistisch, dass wir uns letztlich durchsetzen werden. Denn es ist ja auch kein Zufall, dass wir nun schon länger da oben stehen“, betont er.
Zuversichtlich stimmt ihn dabei nicht nur die Qualität seiner eigenen Mannschaft, sondern eben auch das ganze Drumherum bei Srbija: „Wir haben super Fans, die uns immer unterstützen. Dazu kommt eine Vorstandschaft, die voll hinter uns steht. Man kann wirklich sagen, dass bei uns das gesamte Paket stimmt.“
Die kürzliche 1:4 Niederlage in Friedrichsfeld will er nicht überbewerten. „Das war jetzt ein Spiel, in dem es mal nicht so gelaufen ist. Friedrichsfeld hat seine Chancen sehr gut genutzt, wir hatten auch welche, haben sie aber nicht genutzt. So ist Fußball.“
Der nächste schwere Gegner wartet bereits. Am Wochenende muss Srbija zuhause gegen den VfB Gartenstadt 2 antreten. Sprecakovic hat Respekt vor der Verbandsliga-Reserve, aber keine Angst: „Sie sind spielerisch und taktisch gut, jedoch wollen wir dieses Spiel natürlich vor heimischem Publikum gewinnen.“
Neuigkeiten gibt es auch zu seiner eigenen Zukunft, war bislang eigentlich eher ein Abschied nach dieser Saison angedacht, kann sich der Coach nun einen Verbleib durchaus vorstellen: „Ich bin am überlegen, da auch andere Angebote vorliegen, aber wenn die Rahmenbedingungen geschaffen werden, ist es wahrscheinlich, dass ich den Weg mit Srbija weiter mitgehe.“
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