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SG Oftersheim-Coach Andreas Bronner: „Es wird wohl etwas dauern, bis wir uns gefunden haben.“

Kreisklassen | erstellt am Do. 09.08.2018

Der Start in der Kreisklasse A, Staffel 1, hat es für die SGO nämlich in sich:

Los geht es mit einem Heimspiel gegen Altlußheim, die in den bisherigen Testspielen überzeugt haben. Eine Woche darauf steigt die Partie beim SC Pfingstberg-Hochstätt, danach empfängt man den SV Rohrhof, ehe es am vierten Spieltag beim ambitionierten VfR Mannheim 2 ernst wird. „Das sind mal alles Mannschaften, die ganz oben in der Tabelle dabei sein können und teilweise sicher auch werden“, ordnet Trainer Andreas Bronner die erste Saisonphase seiner Mannschaft ein.

Der Respekt ist groß, Angst schwingt aber keine mit. Warum auch? Schließlich hat Oftersheim schon in der Vorsaison als Aufsteiger bewiesen, was alles möglich ist. Die Bronner-Elf landete letztlich auf dem siebten Tabellen-Platz und hatte beachtliche 51 Punkte auf dem Konto. Klar, dass auch Bronner mit diesem Resultat sehr gut leben konnte: „Ich war damit zufrieden. Wir haben eine sorgenfreie Runde gespielt und waren bis kurz vor Schluss sogar oben dabei.“

Über ein ähnliches Abschneiden wäre es in dieser Saison auch sehr froh. Denn das Gesicht der Mannschaft hat sich schon ein wenig verändert. Während Leistungsträger den Verein verlassen haben, kamen junge Spieler hinzu. Und genau das passt auch zur künftigen Vereinsphilosophie. Laut Bronner wird man in Oftersheim ab sofort verstärkt auf junge und entwicklungsfähige Talente setzen.

Trainer Andreas Bronner (SG Oftersheim). Bild: Lothar Fischer

Trainingsstart war am 18. Juli und die Beteiligung war gut. Bronner feilte in den ersten Wochen vor allem an der Kondition und im Kraftbereich. Erst in den letzten zehn Tagen rückte der Ball wieder verstärkt in den Fokus. Auch taktische Dinge werden nun einstudiert. Die Testspiele liefen bislang nicht ganz so erfreulich: Gegen die Kreisligisten FV Wiesental (1:4) und FV Ubstadt (2:5) setzte es Niederlagen, während gegen die SG Kirchheim-Heidelberg 2 ein 4:2 Sieg geglückt ist.

Sorgen bereiten Bronner derzeit noch drei, vier Langszeitverletzte und ein paar Urlauber, hinzu kommt der anders besetzte Kader. Bronner leicht sorgenvoll: „Ich bin mir relativ sicher, dass es in dieser Saison bis Mitte Oktober dauern wird, bis wir uns gefunden haben.“

Kader der SG Oftersheim

Tor: Steffen Bronner, Torsten Filz, Robin Gund, Christian Uhrig.
Abwehr: Baris Aygün, Richard Barf, Maximilian Arnold, Nikolaos Douvoris-Ziourkas, Nikolas Drixkler, Sascha Kolb, Julian Niggl-Bormeth, Matthias Prokop, Dominik Rauchholz, Steffen Schultheiß.
Mittelfeld: Kerem Altiparmal, Ümit Basar (Altlussheim), Simon Engfer, Semih Güldane (FC Rheingold Lichtenau), Timo Meyer, Viraphong Vangpraseut, Marcel Weiß, Marcel Zahn (Hirschacker).
Sturm: Mario Benincasa, Jens Dohme, Enrico Hoffmann, Noah Knupfer (eigene Jugend), Aaron Schwarz, David Zimmermann, Lukas Mampel (St. Ilgen).

 

 

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