SC Kaefertal - ASV Feudenheim, Kreisklasse A2, v.l. Feudenheims Jan Mikisch gegen Kaefertals Kurt Schick. Bild: Berno Nix

SC Kaefertal - ASV Feudenheim, Kreisklasse A2, v.l. Feudenheims Jan Mikisch gegen Kaefertals Kurt Schick. Bild: Berno Nix

SC Käfertal-Coach Thomas Geier: „Wir waren immer auf Augenhöhe, oft sogar besser.“

Kreisklassen | erstellt am Di. 27.02.2018

„Die Jungs haben eine wirklich gute Vorbereitung hingelegt. Wir hatten immer 14, 15 Mann im Training und haben uns auch in den Testspielen gut verkauft“, erklärt Thomas Geier, der Trainer des Mannheimer A-Ligisten SC Käfertal.

Dem gelang am Sonntag in der A2 ein 2:1-Heimsieg gegen den SKV Sandhofen. Es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, denn mit dem aktuell achten Tabellenplatz kann man zwar leben, hundertprozentig zufrieden ist man beim SCK damit aber nicht. „Wir würden uns gerne noch zwei, drei Plätze nach vorne schieben. Wenn wir am Ende Fünfter werden würden, wäre das wirklich gut“, betont Geier, „und das wäre auch ein Platz, der zu uns passen würde, wenn man sich unseren Kader anschaut.“

Demnach ist Geier mit dem bisherigen Saisonverlauf also nicht zufrieden, doch das täuscht. Die Art, mit der Käfertal Woche für Woche aufgetreten ist, gefällt Geier. „Bis auf zwei Spiele war ich mit all unseren Auftritten zufrieden. Wir waren immer auf Augenhöhe, oft sogar besser!“

In Käfertal ist man diese Saison auch mit etwas weniger zufrieden. Der Neuaufbau erfordert auch etwas Geduld. Thomas Geier zeigt sich entspannt. Bild: Berno Nix

Und warum hat man dann aktuell nur 22 Punkte auf dem Konto? „Weil wir leider unsere Chancen nicht gemacht haben und dann oft in der Schlussphase noch bestraft worden sind.“ Ein Problem, das aber abzusehen war, denn in Käfertal setzt man in dieser Runde auf viele junge Akteure, die in der Vorsasion teilweise noch in der B-Klasse am Ball war. Zudem hat sich mit Marcel Johannvorderbrueggen ein ganz wichtiger Mann schwer verletzt. „Er wird wohl nie wieder spielen können“, berichtet Geier, „und einer wie er ist einfach nicht zu ersetzen. Er hatte sicherlich Landesliga-Niveau.“

Einen neuen Mann hat man im Winter jedoch hinzubekommen und von dem ist Geier begeistert. Es ist Ivan Sucic, der von der SG Mannheim kam. „Aus unserem Mittelfeld ist er schon gar nicht mehr wegzudenken“, lobt Geier seinen neuen Mann.

Am Wochenende wartet nun eine vermeintlich leichtere Aufgabe auf den SCR. Es geht zur SG Viernheim, die zurzeit auf dem elften Platz liegt. Käfertal erwartet aber einen heißen Tanz. „Das Hinspiel haben wir zwar mit 5:1 gewonnen, aber es stand lange 1:1“, erinnert sich Geier. Erschwerend kommt laut ihm hinzu, dass in Viernheim kein Kunstrasenplatz vorhanden ist und man wohl trotz dieser Temperaturen auf den Rasen oder den Hartplatz muss.

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