Niki Anto (Trainer TSG Rheinau). Bild: Berno Nix

Niki Anto (Trainer TSG Rheinau). Bild: Berno Nix

Niki Antos: „Wir brennen auf die Runde!“ Beim A-Ligisten TSG Rheinau fiel die Sommerpause diesmal recht kurz aus

Kreisklassen | erstellt am Fr. 06.07.2018

„Da wir einiges vor haben, war es wichtig, jetzt schon zu beginnen“, betont der Coach. Unterstützt wird er künftig übrigens von Markus Hilbert, der zuletzt bei der SpVgg Ilvesheim als Trainer tätig war.

In Rheinau wird er Antos als Co-Trainer unterstützen und sich vor allem der Defensive annehmen. Die war in der letzten Runde nämlich alles andere als sattelfest. Die TSG kassierte in der A1 insgesamt 86 Gegentore, was laut Antos natürlich viel zu viele waren. Dass man am Ende als Aufsteiger dennoch auf dem guten neunten Platz gelandet ist, lag an der Offensive, die es auf 68 Tore gebracht hat.

In der kommenden Spielzeit würde Antos nun gerne noch ein paar Plätze gut machen und im vorderen Mittelfeld mitspielen. Für ganz vorne wird es aus Sicht von Antos noch nicht reichen. Dort sieht er eher Mannschaften wie den VfR Mannheim II, den TSV Neckarau, die Absteiger Neulußheim und Neckarhausen sowie Hochstätt Türkspor.

Dass man nichts dem Zufall überlassen will, zeigt sich am straffen Sommerprogramm. Antos bittet wöchentlich zu zwei bis drei Trainingseinheiten und visiert außerdem noch jede Woche ein Testspiel an. Demnächst geht es gegen Friedrichsfeld, den VfR Walldorf und die SpVgg Oberhausen. In diesen Partien will man für den Ernstfall proben.

Allerdings darf man die Vorbereitungsspiele auch nicht überbewerten, denn mitunter wird man doch relativ platt in diese Partien gehen. Schließlich lässt Antos ganz bewusst Kondition bolzen. „Wir müssen insbesondere im läuferischen Bereich noch eine Schippe drauf packen. Diese Arbeit nimmt in dieser Vorbereitung einen großen Stellenwert ein.“

Dass es in der letzten Saison nicht zu mehr gereicht hat, lag laut dem Trainer auch an Problemen innerhalb der Mannschaft. Nicht jeder kam mit jedem aus, was man bei der Zusammenstellung eines Kaders leider oft erst merkt, wenn es schon zu spät ist. Abgänge gibt es diesmal drei, demgegenüber stehen sechs Neuzugänge (siehe unten).

Kader, TSG Rheinau:

Umren Peymanner, Julien Thon, Marc Schinkel, Marvin Franz, Giovanni Timbernaro, Frank Cholewa, Mateo Deak, Sorinel Gafrila (SpVgg Ilvesheim), Marc Lopez, Marcel Ghirastau, Daniel Lukan, Alberto Wittmann, Manuel Kramer, Calogero Palumbo, Adnan Ferati, Calogero Iacono, Arslan Ergin, Michele Horstmann, Emre Arslan, Halil Yazici, Erik leneschmitt, Andy Szarpak SC Pfingstberg-Hochstätt), Sebajdin Kruezi (KSC Schwetzingen), Hüseyin Canakci (Rot-Weiß Rheinau), Kevin Achstätter (SpVgg Ilvesheim), Moris Parthiparajan (SC Pfingstberg-Hochstätt).

Abgänge: Mustafa Dogan (Turanspor Mannheim), Serkan Uzun (KSC Schwetzingen), Patrick Bojdol (Rot-Weiß Rheinau)

 

 

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