Matthias Burosch ist bei der SKV Sandhofen kein Trainer mehr. Bild: Berno Nix

Matthias Burosch ist bei der SKV Sandhofen kein Trainer mehr. Bild: Berno Nix

Matthias Burosch und der SKV Sandhofen haben sich getrennt

Kreisklassen | erstellt am Mo. 16.12.2019

Die letzten 6 Jahre war er als Coach bei den Mannheimern tätig. War, weil das seit Ende letzter Woche nicht mehr so ist. „Alles ist noch sehr frisch. Ich kann und will derzeit eigentlich nicht viel dazu sagen. Mir fällt es sehr schwer darüber zu sprechen, weil mir der Verein sehr ans Herz gewachsen ist. Es war die schönste Zeit, die ich im Zusammenhang mit dem Fußball bislang überhaupt erlebt habe.“

Über die genauen Gründe für die Trennung will Burosch erst sprechen, wenn sich der Verein offiziell dazu geäußert hat. An der Tabellensituation in der A2 kann es eigentlich nicht gelegen haben: Sandhofen, das letztes Jahr den Aufstieg in die Mannheimer Kreisliga nur knapp verpasst hatte, überwintert als Tabellenvierter und hat nur 3 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, den aktuell die TSG Weinheim 2 inne hat.

Nach Informationen des sport-kurier sollen sich auch einige Spieler dazu entschlossen haben, den Verein zu verlassen. Auch dazu wollte sich Burosch nicht äußern. Nur so viel am Rande: „Ich will nicht, dass hier jetzt alles auseinander bricht. Dazu habe ich zu viel aufgebaut. Ich werde niemanden beeinflussen. Die Jungs sind alt genug um ihre Entscheidungen selbst zu treffen“, betont Burosch, der ergänzt: „Ich stand wirklich 7 Tage die Woche in Sandhofen auf dem Platz. Ich kenne fast jeden Jugendspieler persönlich, weil ich mir immer auch sehr oft deren Trainingseinheiten angeschaut habe.“

 

 

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