Das Team von DJK Feudenheim in der Saison 2017/2018. Bild: DJK

Das Team von DJK Feudenheim in der Saison 2017/2018. Bild: DJK

Langfristig die A-Klasse im Blick – Die DJK Feudenheim muss in der neugegründeten B2 ran

Kreisklassen | erstellt am Mo 07.08.2017

Die C-Klassen gibt es nicht mehr, dafür aber drei B-Klassen. Entschieden wurde das vor ein paar Monaten – nach einer Abstimmung.

Viele Vereine haben sich davon Vorteile versprochen, es gibt aber auch Nachteile. Bei der DJK Feudenheim, die in den letzten beiden Jahren stets vone in der B1 mitgespielt hat, wird man mit diesen momentan konfrontiert. So fällt es Trainer Wolfgang Jantz schwer eine Prognose abzugeben.

„Es spielen nur noch vier, fünf Mannschaften in unserer B2 mit, die auch schon in der Vorsaison in unserer Staffel dabei waren. Deshalb fällt es mir schwer über unsere Ziele zu reden. Es ist fast alles Neuland für uns.“ An einer Platzierung kann man es also nicht fest machen – aber im oberen Drittel der Tabelle will man am Ende schon landen.

Natürlich hätte man auch nichts dagegen, wenn man ganz oben stehen und vielleicht sogar in die A-Klasse hoch könnte. Das ist ohnehin eines der Ziele für die nächste Zeit. Und das ist auch nicht weiter verwunderlich. Denn bei der DJK wurde in den letzten Jahren einiges bewegt. Gerade im Jugendbereich läuft es wie am Schnürchen. Ab den Bambinis sind in sämtlichen Jugend-Klassen Teams am Start, teiweise sogar mehrere. Und die haben auch eine Perspektive in Feudenheim: Sommer für Sommer werden eigene A-Jugendliche hochgezogen und in den Erwachsenenbereich befördert.

„Als B-Ligist hatten wir da ja auch immer etwas zu bieten, durch die Umstrukturierung spielen wir jetzt aber wieder in der untersten Klasse, deshalb würden wir schon ganz gerne wieder eine Klasse hochgehen.“ Die größten Konkurrenten in dieser Saison glaubt Jantz auf dem Schirm zu haben. Rot-Weiß Rheinau II oder auch den TSV Schönau schätzt er stark ein.

Im Bezug aufs eigene Spielsystem steht DJK Feudenheim recht flexibel da. Die Grundausrichtung ist ein 4-4-2, das je nach Situation aber auch abgewandelt werden kann. „Das hat aber nichts damit zu tun, dass wir uns nach dem jeweiligen Gegner ausrichten“, stellt Jantz klar, „denn das haben wir uns mittlerweile abgewöhnt. Es ist einfach wichtig, sich auch mal während eines Spiels neu auszurichten.“

Der Kader ist nahezu komplett beisammen geblieben. Gerade die Schlüsselspieler konnten gehalten werden.

Neu dabei sind: Christian Ternes (DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen,Torwart), Khang Do-Thanh (VfR Kronau/Mittelfeld), Jakob Schepper (VfB Aachen, Sturm), Lukas Kahlig (VfB Wiesloch, Abwehr), Majed Dodin (Rückkehrer, Abwehr), Jakob Dreher, Simon Wagner, Julian Schulz, Paul Harnisch, Jannick Hoffmann, Simon Lichterfeld, David Schwerdtfeger (alle eigene Jugend).

Die werden aktuell in der Vorbereitung integriert. Vier Einheiten pro Woche sind es in der Regel, wobei eine Einheit meist durch ein Testspiel ersetzt wird. Getestet wurde unter anderem bislang gegen Enosis Mannheim (1:4), gegen die SG Oftersheim (4:4) und gegen den ASV Feudenheim (1:1). Erfreulich war das Abschneiden beim Blitzturnier der SpVgg Mannheim, wo man Zweiter wurde und drei Mannschaften – darunter auch A-Ligisten – hinter sich ließ.

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