
Alexander Hilbert (rot) ist spielender Co-Trainer bei der SpVgg. Ilvesheim / Archivbild. Bild: Berno Nix
Ilvesheims Alexander Hilbert: „Es ist kein Geheimnis, dass wir in diesem Jahr definitiv hoch wollen.“
Kreisklassen | erstellt am Mo. 30.07.2018
Trainer Zdravko Barisic und der spielende Co-Trainer Alexander Hilbert hatten einige gute Fußballer um sich herum, die in der Mannheimer Kreisklasse A, Staffel II, den Unterschied hätten ausmachen können. Dass man am Saisonende dennoch nur auf dem sechsten Platz gelandet ist, lag laut Hilbert in erster Linie am Verletzungspech.
„Wir hatten ein paar Spieler, die ewig ausgefallen sind. Selbst ich konnte ja lange gar nicht mitspielen“, berichtet Hilbert, der auch schon in der Verbandsliga für die SG Kirchheim Heidelberg am Ball war.
Diesmal soll es nun jedenfalls höher hinaus gehen: „Es ist kein Geheimnis, dass wir in diesem Jahr definitiv hoch wollen“, betont Hilbert. Und die Vorzeichen stehen gut. Die Langzeitverletzten sind zurück und auch ansonsten ist der Kader stärker geworden. Hilbert: „Wir haben uns gezielt verstärkt. Unsere Ausgangsposition ist gut.“
Trainingsbeginn war am 10. Juli. Seitdem bastelt das Trainerduo am Spielsystem, will es auch den neuen Spielern näher bringen. Die, die auch schon im letzten Jahr dabei waren, haben es hingegen bereits verinnerlicht. „Wir möchten wieder unser Pressing aufziehen. Es geht darum, den Gegner ständig unter Druck zu setzen und das über 90 Minuten. Wir laufen die Gegenspieler permanent an und werden uns sicher nicht hinten rein stellen.“
Wer die größten Konkurrenten an der Tabellenspitze in der A2 sein werden, vermag Hilbert nicht zu sagen. Er tippt vielmehr darauf, dass sich die Situation ähnlich entwickeln wird wie schon in der Vorsaison. Das heißt, dass es wohl kein echtes Überteam geben wird, sondern mehrere Mannschaften, die sich oben einnisten können und von denen jeder jeden schlagen kann.
„Man hört von einigen Vereinen, dass sie sich sehr gut verstärkt haben“, betont Hilbert, der vor allem ein Auge auf den SKV Sandhofen geworfen hat: „Bei denen könnte ich es mir gut vorstellen, dass sie diesmal ein sehr gute Rolle spielen können.“
Testspiele hatte Ilvesheim bisher zwei und die gingen beide verloren. Gegen die A-Jugend von Phönix Schifferstadt kassierten die Insulaner eine 4:6-Niederlage und gegen Ziegelhausen-Peterstal setzte es ein 0:6. Mut macht das nicht unbedingt. Hilbert will diese Resultate aber auch nicht überbewerten.
„Beim Spiel in Schifferstadt haben wir noch in der ersten Woche der Vorbereitung gesteckt, da kann noch nicht alles optimal laufen“, erklärt er. Der erste echte „Test“ wartet nun am Wochenende. Dann trifft die SpVgg im Pokal auf den VfL Neckarau 2.
Kader SpVgg Ilvesheim
Ahmet Örün, Alexander Hilbert, Anton Michael, Betim Cocaj, David Fuchs, Denis Alicehajic, Dirk Gärtner, Djordje Djordjevic, Kevin Merill, Liridon Gashi, Lucas Erny, Patrick Gärtner, Valon Gashi, Abdellatif Sabri (Ludwigshafener SC 2), Carlo Catalano (Bosna Mannheim), Daniel Palascino (FV Ladenburg), Dejan Cugalj (Serbija Mannheim), Deniz Egri (2. Mannschaft), Florian Güth (2. Mannschaft), Marco Annese (FV Ladenburg), Michael Cobanoglu (FV Ladenburg), Patrick Bugert (Enosis Mannheim), Philip Wegerle (2. Mannschaft), Robin Mihaljevic (Ludwigshafener SC 2), Serdal Topcu (Bosna Mannheim), Nikolas Fischer (SpVgg Ketsch).
Abgänge: Kevin Achtstätter (TSG Rheinau), Fabian Barzantny (FV Ladenburg), Burak Bas (Ziel unbekannt), Tufan Bülbül (SC Pfingstberg-Hochstätt), Alban Gashi (Turanspor Mannheim), Sorinel Gavrila (TSG Rheinau), Patrick Haupert (SC Pfingstberg-Hochstätt), Benjamin Knab (SKV Sandhofen), Simon Moßmann (FV Ladenburg), Edgar Schäfer (Waldhof Mannheim 2).
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