
SC Pfingstberg-Hochstätt - TSV Neckarau, Kreisklasse A1, v.l. Pfingstbergs Ivan Vlaho gegen Neckaraus Sandro Egner. Bild: Berno Nix
„Bis zum Saisonende oben mitmischen“ – Matthias Starke, der Trainer des TSV Neckarau, über die Saisonziele
Kreisklassen | erstellt am Mo. 10.02.2020
…wir mit der bisherigen Saison aber natürlich sehr zufrieden“, betont Matthias Starke, der beim TSV Neckarau als Trainer das Sagen hat.
Der Grund für die Zufriedenheit lässt sich an der Tabelle ablesen. Die Mannheimer überwintern in der A1 aktuell als Tabellenzweiter. Nach 16 Spielen hat man 35 Punkte auf dem Konto. Genauso viele wie die TSG Rheinau. Besser ist nur der KSC Schwetzingen, der es auf 39 Zähler bringt.
Klar, dass Neckarau nun natürlich auch gerne da oben bleiben will. „Unser Ziel ist es, möglichst bis zum Saisonende da oben mitzumischen. Das muss auch unser Anspruch sein, denn wir haben uns in der Winterpause noch weiter verstärkt“, berichtet Starke. Der Coach kann mittlerweile auf 6 frische Kräfte bauen, wobei die nicht unbedingt anvisiert waren.
Forciert hatte man eigentlich nur einen Wechsel. Alessandro Scalia wurde vom TSV Wieblingen nach Neckarau gelotst. „Sein Bruder Antonio spielt schon länger bei uns. Alessandro ist ein Innenverteidiger, kann aber auch im Zentrum eingesetzt werden“, betont Starke, der mit Tim Schöne und Jan Adelmann zudem zurzeit wieder zwei Rückkehrer im Training begrüßen kann. „Beide sind in der Hinrunde nicht für uns aufgelaufen, weil sie beruflich und studientechnisch unterwegs waren.“
Ebenfalls neu sind Furkan Elci (Außenbahnspieler), der schon vor der Winterpause in Neckarau mittrainiert hatte, Max Herberich (SV Hüffenhardt/Mittelfeld) und Fabian Gundlach (FV Hellas Rüsselsheim II/Defensive).
Entsprechend groß ist nun auch der Kader. Wenn alle fit sind, kann Starke auf 27 Mann bauen. Was für eine hohe Qualität im Training spricht. „Wir befinden uns jetzt seit dem 27. Januar wieder im Training und ich muss sagen, dass wir bislang nie weniger als 20 Mann waren. Alle ziehen voll mit. Es macht Spaß“, freut sich Starke über das große Engagement.
Testspiele gab es bislang zwei. Der Kreisligist SC Reilingen wurde mit 3:2 geschlagen, und der SC Käfertal mit 3:1. Zufrieden war Starke mit beiden Partien. „Gerade gegen Reilingen im 1. Test haben wir eine wirklich starke Frühform gezeigt. Erst in der 2. Halbzeit haben wir etwas nachgelassen, was aber auch damit zusammenhing, dass wir insgesamt 20 Spieler eingesetzt haben und der Spielfluss durch die vielen Wechsel etwas gelitten hat.“
Eine ähnlich starke Leistung will man zum Rückrundenauftakt gegen Neulußheim zeigen. „Das ist eine gute Mannschaft, die sich offenbar ebenfalls nochmals verstärkt hat, da muss man etwas abwarten, aber wir wollen sie schlagen, um möglichst gleich gut ins neue Jahr zu starten“, sagt Starke.
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