SV Rohrhof - SV Enosis Mannheim, Kreisklasse Entscheidungsspiel, v.l. Enosis Ivan Filipovic gegen Rohrhofs Christian Krupp. Bild: Berno Nix

SV Rohrhof - SV Enosis Mannheim, Kreisklasse Entscheidungsspiel, v.l. Enosis Ivan Filipovic gegen Rohrhofs Christian Krupp. Bild: Berno Nix

Beim A-Ligisten SV Rohrhof heißt es: „Auf ein Neues“ ++ Trainer Katsch machen die Langzeitverletzten Sorgen

Kreisklassen | erstellt am Do. 02.08.2018

Der SV Rohrhof hat in der Spielzeit 2017/2018 nur ganze zwei Spiele in der Kreisklasse A, Staffel 2, verloren. Das Happy End blieb allerdings trotzdem aus, denn aus dem erhofften Aufstieg in die Kreisliga Mannheim wurde es nichts.

Da man als Zweiter hinter der SpVgg Ketsch 2 über die Ziellinie gesaust ist, musste man in die Relegation, wo am Ende Enosis Mannheim im direkten Duell das Rennen machte. „Das war natürlich schon sehr ärgerlich“, betont Daniel Katsch, der Trainer des SV Rohrhof, „letztlich hat dann die Tagesform über den Aufstieg entschieden und an diesem Tag war Enosis einfach besser als wir.“

Seit dem 10. Juli heißt es nun auf ein Neues. An diesem Dienstag ist der SVR in die Saisonvorbereitung gestartet. Alle ziehen vollen mit. Wobei „alle“ so eine Sache ist, denn aus dem Vollen kann Katsch derzeit nicht schöpfen. „Wir haben fünf Langzeitverletzte und auch noch ein paar Urlauber, das erschwert die Vorbereitung natürlich sehr. Und diese Situation wird sich auch bis zum vierten oder fünften Spieltag hinziehen. Bis dahin müssen wir permanent fünf oder sechs Stammspieler ersetzen“, berichtet der Coach.

Kampfansagen an die Konkurrenz verkneift er sich deshalb auch. Natürlich würde man gerne wieder ganz oben mitmischen. Das wird laut Katsch dieses Jahr aber wohl sowieso schwerer als in der Vorsaison. Zum einen hätten sich manche Konkurrenten sehr gut verstärkt und zum anderen sieht er in Edingen-Neckarhausen auch einen sehr starken Absteiger, der sicher gleich wieder hoch will. Großen Respekt hat er auch vor Hochstätt Türkspor.

Trainer Daniel Katsch scheiterte in der vergangenen Saison mit seinem Team nur knapp am Aufstieg in die Kreisliga Mannheim. Bild: Berno Nix

Der eigene Kader hat sich hingegen kaum verändert. Man ist also eingespielt – wenn da nur sie Sache mit den vielen Ausfällen nicht wäre. Und die hat sich auch in den Testspielen schon bemerkbar gemacht. Während man die eigene Reserve mit 9:0 geschlagen hat, setzte es im Freundschaftsspiel gegen den VfR Walldorf ein 1:3. Am badischen Pokal war zudem auch schon Endstation. Die 1:5 Niederlage gegen den Verbandsligisten VfR Mannheim war aber kein Beinbruch. Sie war erwartbar.

Ein genaues Spielsystem hat Katsch derzeit noch nicht ausgearbeitet. Was aber auch nicht ungewöhnlich ist, in Rohrhof will man flexibel aufgestellt sein, möchte auf alle Situationen eine Antwort haben. „Es hängt eben auch immer davon ab, welche Spieler mir an einem bestimmten Spieltag zur Verfügung stehen“, betont Katsch. Die Viererkette ist allerdings Standard, ansonsten muss sich die Konkurrenz vom letztjährigen Vizemeister überraschen lassen.

Kader SV Rohrhof

Torwart: Robin Sold, Daniel Bittmann, Benedict Kraus (VfB Leimen), Tobias Neubauer, Bastain Orth.
Abwehr: Florian Bopp, Dominik Duda (SV Schwetzingen 2), Andreas Gerling (ASV Feudenheim), Markus Greulich, Pierre Heidicker (1. FC Wiesloch), Thorsten Kotelmann, Stefano Parisi, Philipp Stoltz (SpVgg Ketsch 2), Tobias Termin.
Mittelfeld: Jannik Auer, Lucas Bellaid, Pasquale Frumusa, Dennis Löwer, Jonas Martin, Oliver Niemiro, Arne Richter, Daniel Senn.
Angriff: Michael Bandrowski (Rot-Weiß Rheinau 2), Christain Krupp, Daniele Parisi, Thomas Weber.
Abgänge: Sandro Machado (LSV Ladenburg), Christain Schleyer (SV Rohrhof 2).

 

 

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