ASV Feudenheim mit runderneuertem Team / Lohnert: "Wir wollen die Klasse halten."
ASV Feudenheim mit runderneuertem Team / Lohnert: „Wir wollen die Klasse halten.“
Archiv | erstellt am Mi 21.08.2013
In Feudenheim drehte sich das Spielerkarussel besonders schnell
In der letzten Saison schaffte der erfahrene Coach mit seinem ASV Feudenheim noch mit einer starken Schlussoffensive den Klassenerhalt und in der neuen Saison steht er vor einem kompletten Neuaufbau des Teams. „Wir haben eine sehr große Fluktuation im Kader. Zwölf Spieler gingen und 15 neue Akteure kamen. Die Mannschaft wurde weiter verjüngt“, galt es für Lohnert, die Neuzugänge zu integrieren.
Vorbereitung zufriedenstellend
In der Vorbereitung wechselten Licht und Schatten, wie bei vielen anderen Clubs auch. Gegen die A-Ligisten SG Hemsbach/Sulzbach (Pokalspiel), Germania Friedrichsfeld, SC Pfingstberg und SSV Vogelstang war der ASV siegreich. Dagegen gab es gegen den SV Waldhof (11:0), FC Dossenheim (1:5) und der A-Jugend des Ludwigshafener SC (1:6) auch deutliche Niederlagen. „Für uns geht es primär um einen sicheren Mittelfeldplatz. Wir wollen möglichst nichts mit dem Abstieg zu tun haben“, hofft Lohnert gleichzeitig auch auf wenig Verletzungspech.
Mit Gruschka und Krieg erfahrene Spieler verloren
Der MFC 08 Lindenhof geht mit seinem Trainer Ralf Eckl in die zweite Kreisligasaison, seit dem Aufstieg in 2011/2012. „Wir konnten den Stamm der Mannschaft halten und punktuell ergänzen“, so der MFC-Coach. Mit Marcel Jehle (Rot-Weiß Rheinau), Ramon Krämer (DJK/Fortuna Edingen-Neckarhausen), Martin Gruschka (FV Brühl II), Alexander Neff (Privatmannschaft MFC), Steffen Krieg (Auszeit/berufl. Gründe) haben aber auch ein paar Leistungsträger den Verein verlassen. Diese Abgänge möchte Eckl durch die Neuzugänge Marc Berton (FV Fortuna Heddesheim), Christoph Dell (FC Dossenheim), Max Frauhammer (FC Daudenzell), Nunzio Carotenuto (VfR Mannheim II), Alberto Alvarez (Spanien) kompensieren.
Ralf Eckl peilt Mittelfeldplatz an
Auf dem Lindenhof möchte man eine ähnlich gute Runde wie in der Vorsaison spielen, als man am Ende auf einem Mittelfeldplatz landete. „Die Liga ist ausgeglichen. Das hat den Vorteil, dass man jeden schlagen kann, aber auch gegen nahezu jeden die Punkte verlieren kann“, will Ralf Eckl in erster Linie sehr früh nichts mit Abstiegssorgen zu tun haben und dann in Richtung einstelliger Mittelfeldplätze blicken. In Feudenheim werden die Lindenhofer versuchen ihre ersten Punkte einzuheimsen. „Ein guter Start in die Saison wäre sehr wichtig“, blickt Eckl zuversichtlich drein.
Der Sportkurier-Tip 1:2
Spielbeginn: Sonntag, den 25.08.2013
Foto: Rhein-Neckar Picture