Das Beste aus den Möglichkeiten gemacht

Das Beste aus den Möglichkeiten gemacht

Das Beste aus den Möglichkeiten gemacht

Archiv Volleyball | erstellt am So 11.03.2012

So aber endete die Partie der envacom volleys sinsheim gegen den frisch gekürten Pokalsieger 2012 mit einem 0:3 (21:25, 21:25, 11:25). Die Kraichgauer boten zwei Sätze lang eine gute Leistung, im dritten Satz war die Luft jedoch raus.

Die Wolken verdunkelten sich bereits im Vorfeld, nachdem feststand, dass neben Jule Paul, Ann-Christin Quade, auch Katharina Stauß und Martina Jakubšová als Folge ihres Unfalls nicht einsatzfähig waren und der SC Potsdam im Mittwochsspiel bereits seinen ersten Matchball gegen Alemannia Aachen gewann.

So gab es nichts zu verlieren für die envacom volleys sinsheim, die locker und erfrischend in die Partie
starteten. Mit 3:1 ging das Heimteam in Führung, machte es dem Pokalsieger nicht leicht ins Spiel zu kommen.

Schwerin startete bis auf Zuspielerin Denis Hanke, sie wurde von Tanja Joachim bestens vertreten und zur wertvollsten Spielerin der Partie, in Bestbesetzung aus dem Pokalfinale und zeigte seine individuelle Klasse im Verlauf des ersten Satzes, den die Kraichgauer lange Zeit offen gestalten konnten. Mit einer hellwachen Feldabwehr, guten Blockaktionen und variablem Zuspiel gelang es dem deutschen Meister Paroli zu bieten.

Beim 15:18 brachte Stefan Bräuer Rebecca Schäperklaus und Jule Schneider für Kathrin Neumaier und Tammy Mahon. Der Wechsel zeigte Wirkung und Sinsheim verkürzte auf 17:19. Dann hatte die erfahrendste Schwerinerin ihren Auftritt, Patricia Thormann machte für den Rekordmeister aus Mecklenburg-Vorpommern mit sechs Angriffspunkten gegen sich tapfer wehrende Sinsheimerinnen den 25:21 Satzerfolg perfekt.

Ein Spiegelbild des ersten Satzes folgte im Durchgang 2. Ein guter Start des Heimteams, dem Schwerin mit erfolgreichen Schnellangriffen konterte. Luise Mauersberger, beste Spielerin (MVP) der envacom volleys sinsheim feuerte ihr Team immer wieder an und sie kämpften im Bereich ihrer Möglichkeiten.

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Der deutsche Meister zeigte seine Klasse immer dann, wenn es einmal „enger“ wurde. Da gelang es Schwerin mal kurz auf die Überholspur auszuscheren, 2-3 Punkte nachzulegen und sicher in Führung zu bleiben. Die envacom volleys sinsheim kämpften sich nochmals ran, aber mehr als eine Wiederholung des Satzergebnisses aus Durchgang 1 mit 21:25 war nicht drin.

„Wir haben in den ersten beiden Sätzen dem Pokalsieger Paroli bieten können“, so Stefan Bräuer. „Doch die individuelle Klasse der Schwerinerinnen hat sich durchgesetzt. Und im dritten Satz hat man dann gesehen, dass ein Champions-League-Teilnehmer gegen einen Absteiger gespielt hat“. Die Luft war raus im dritten Satz, die envacom volleys sinsheim mussten sich mit 11:25 geschlagen geben.

Die Entscheidung ist gefallen, die envacom volleys sinsheim stehen als zweiter sportlicher Absteiger fest. Im letzten Saisonspiel am kommenden Samstag um 18 Uhr soll die Saison mit einem Sieg für die tollen Fans und Sponsoren gegen den VC Olympia Berlin beendet werden.

Quelle: envacom volleys / Kahl – Bilder: Tobias Johmann

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