Kann der SV 98 Schwetzingen beim VfR Hausen das Ticket für das Aufstiegs-Endspiel ziehen?

Archiv Verbandsliga (Fußball) | erstellt am Sa 08.06.2013

…etwas schmeichelhaft für uns“, bilanzierte Schwetzingens Chefcoach Volker Zimmermann nach dem 4:2 Sieg über den südbadischen Verbandsliga-Vizemeister VfR Hausen.

Daniel Zimmermann erzielte im Hinspiel zwei Treffer

Sören Ruder und zweimal Daniel Zimmermann, hatten schon eine 3:1 Führung herausgeschossen, obwohl in der 2. Halbzeit lange Zeit die Gäste aus Hausen am Drücker waren, sogar einen Strafstoß beim Stande von 2:1 vergaben.

Als Matteo Dorn in der 81. Minute das 4:1 markierte, war der Vorsprung für das Rückspiel äußerst komfortabel. Kurz vor Schluss kassierten die Spargelstädter jedoch noch den Anschlusstreffer zum 4:2. „So komfortabel ist der Vorsprung nicht. Ein 2:0 oder 3:1 Sieg würde dem VfR Hausen reichen. Wir müssen also mit voller Konzentration in dieses schwere Rückspiel gehen“, weiß Zimmermann um die Schwere der Aufgabe.

VfR Hausen auf eigenem Platz eine Macht

Der VfR Hausen ist auf eigenem Platz eine Macht. 11 Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage – eine starke Heimbilanz. Selbst Meister SV Oberachern wurde mit einem 3:0 auf die Heimreise geschickt. „Wir wissen, was uns erwartet“, so Volker Zimmermann.

Schaffen die Schwetzinger am morgigen Sonntag den Einzug ins Aufstiegs-Finale, dann wartet wohl der aktuelle Zweite aus der württembergischen Verbandsliga, der FV Ravensburg auf die Nordbadener. Am letzten Spieltag (8.6.) müssen die Ravensburger (63 Punkte) beim VfL Kirchheim antreten. Der punktgleiche Tabellenführer 1. FC Heidenheim II (63 Punkte) spielt zu Hause gegen den SV Böblingen. Mit einem Sieg sind die Heidenheimer Meister und Direktaufsteiger, weil sie das bessere Torverhältnis, wie die Ravensburger haben.

 
Spielbeginn: So., 9. Juni um 15.00 Uhr VfR Hausen – SV 98 Schwetzingen