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Der Sportkurier im Interview mit Viernheims Daniel Herm

Archiv Verbandsliga (Fußball) | erstellt am Mo 19.01.2015

Foto oben: Daniel Herm im Trikot des VfR Mannheim, für die er letzte Spielzeit noch die Kickschuhe schnürte.

 

Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz zur Oberliga. Einer der Leistungsträger des Aufsteigers ist bislang der vor der Saison vom VfR Mannheim verpflichtete Daniel Herm.

Der 23-jährige defensive Mittelfeldspieler markierte bereits vier Treffer und glänzte vor allem durch seine Zweikampfstärke. Der Sportkurier sprach mit dem Mittelfeldstrategen.

Sportkurier: Herr Herm, nach der Vorrunde belegt ihre Mannschaft den fünften Tabellenplatz. Wie zufrieden sind Sie damit?

DANIEL HERM: Mit dem fünften Platz können wir zufrieden sein. Aber dennoch haben wir in dem ein oder anderen Spiel leichtfertig Punkte liegen lassen und könnten somit in der Tabelle noch weiter  vorne stehen.

Sportkurier: Sie haben die letzten zwei Jahre in der Oberliga Baden Württemberg gespielt, ist das Niveau in der Verbandsliga Ihrer Meinung nach deutlich schwächer?

DANIEL HERM: Das Niveau in der Verbandsliga ist insgesamt, bis auf wenige Ausnahmen, sehr ausgeglichen und wir müssen Woche für Woche als Mannschaft an unsere Leistungsgrenze kommen um erfolgreich zu sein. Ich denke, dass einige Verbandsligamannschaften auch in der Oberliga mithalten könnten.

Sportkurier: Mit welchen Zielen gehen Sie in die Rückrunde und welche persönlichen Ziele haben Sie sich gesetzt?

DANIEL HERM: Wir wollen in der Rückrunde natürlich so viele Spiele wie möglich gewinnen und am Rundenende sehen wir dann für was es gelangt hat. Aber wir sind Aufsteiger und haben überhaupt keinen Druck. Ich persönlich möchte durch gute Leistungen und weitere Tore auf mich aufmerksam machen und hoffe, von Verletzungen verschont zu bleiben.

Sportkurier: Für den SV Waldhof Mannheim spielten Sie schon in der Regionalliga, zuletzt waren Sie zwei Jahre für den VfR Mannheim am Ball. Wie viele Ihrer damaligen Mitspieler zog es Sie eine Spielklasse tiefer. Was waren die Gründe dafür?

DANIEL HERM: Es gab Differenzen zwischen dem damaligen Trainer Christian Klein und mir und deshalb war eine weitere Zusammenarbeit für mich nicht mehr möglich. Ich hatte zwei sehr schöne Jahre beim VfR, vor allem das erste Jahr war ein sehr erfolgreiches und mir fiel es nicht leicht den Verein zu verlassen.

Sportkurier: Mit 23 Jahren kommen Sie nun in das optimale Fußballeralter. Möchten Sie noch einmal höherklassig spielen oder konzentrieren Sie sich auf Ihre berufliche Karriere?

DANIEL HERM: Aktuell bin ich noch Student, aber die berufliche Karriere wird für mich an erster Stelle stehen. Da ich sehr ehrgeizig bin, möchte ich aber dennoch so hoch wie möglich Fußball spielen. Noch einmal Oberliga oder Regionalliga wäre schön, aber ich mache mir da keinen Druck, es kommt wie es kommt.

Sportkurier: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg in der Rückrunde.

DANIEL HERM: Dankeschön.

 

Foto: AS Sportfotos

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