Schiedsrichter-Klassifizierung 2012/13
Schiedsrichter-Klassifizierung 2012/13
Archiv Verbände (Fußball) | erstellt am Mi 04.07.2012
Marcel Göpferich (Bruchsal) hat seine erste Runde in der 3. Liga souverän gemeistert und am Ende den 11. Rang von 23 Schiedsrichtern belegt. Nun kann er in seiner zweiten Saison auf der gesammelten Erfahrung aufbauen und vielleicht an die nächsthöhere Spielklasse anklopfen. Darüber hinaus wird er wieder als Assistent in der 2. Bundesliga fungieren.
Ebenfalls gut geschlagen hat sich das badische Trio in der Regionalliga. Dominik Bartsch und Andreas Bischof (beide Tauberbischofsheim) belegten von den 24 SR des Süddeutschen Fußballverbandes die Plätze sechs und acht. Tobias Fritsch (Bruchsal) konnte sich als Neuling gleich Platz sieben sichern und wird, wie seine beiden anderen Kollegen, im kommenden Jahr weiter in der Regionalliga pfeifen und in der 3. Liga als Assistent eingesetzt.
In der Oberliga Baden-Württemberg waren sieben badische Schiedsrichter im Einsatz. Ivo Leonhardt (Mannheim) erreichte dabei am Ende den zweiten Platz und verfehlte den Aufstieg sehr knapp. Stefan Faller (Bruchsal), Tobias Schmitz (Mannheim) und Cem Tekinarslan (Karlsruhe) konnten sich einen guten Mittelfeldplatz erarbeiten.
Für Michael Schroeter (Heidelberg) war die Saison schon nach der Vorrunde beendet. Bei ihm ist im Winter das Kreuzband gerissen und er befindet sich zurzeit in der Reha-Phase. Für Michael Geggus (Karlsruhe) und Markus Werthwein (Sinsheim) ist die Saison nicht so erfreulich verlaufen und sie müssen den Weg in die Verbandsliga antreten. Sie werden durch Fabian Ebert (Mannheim) und Cenk Tekinarslan (Karlsruhe) ersetzt. Diese beiden Kameraden konnten in der abgelaufenen Saison in der Verbandsliga am meisten überzeugen und werden künftig auch als Assistent in der Regionalliga im Einsatz sein.
Von den 23 Verbandsliga-Schiedsrichtern mussten aber auch drei die Klasse Richtung Landesliga verlassen, nämlich David Reichelt (Mannheim), Pascal Rohwedder (Karlsruhe) und Florian Jakel (Mannheim). Aufgestiegen aus der Landesliga sind Pascal Kinzig (Pforzheim) und Patrick Laier (Heidelberg). Beide zeigten in ihren Spielen sehr gute Leistungen. Komplettiert wird die Verbandsliga in der neuen Runde durch Martin Mansel (jetzt Bruchsal), einem Austausch-Schiedsrichter aus dem Südwestdeutschen Fußballverband.
In der Landesliga gab es ebenfalls drei Absteiger. Das sind Carsten Reinhardt, Andy Grüßung (beide Tauberbischofsheim) und Philip Federlechner (Karlsruhe). Stephan Treiss (Heidelberg) wechselt studienbedingt nach Hamburg. Daniel Bundschuh (Tauberbischofsheim) und Mustafa Bagci (Heidelberg) haben während der Saison aufgehört, während Musa Dursun ebenfalls nicht mehr für die Landesliga klassifiziert wurde.
Aus der Kreisliga-Nachwuchsrunde steigen folgende acht SR in die Landesliga auf: Florian Kuppinger (Pforzheim), Johannes Horn (Tauberbischofsheim), Nikolai Kimmeyer (Karlsruhe), Artur Njoya und Thomas Schneider (beide Mannheim), Joscha Klemm (Bruchsal), Lukas Weinzierl (Heidelberg) und Philipp Mößner (Karlsruhe).
Zusammen mit einem weiteren Neuzugang aus dem Südwesten, Manuel Frech, der in Heidelberg wohnt und studiert, umfasst die Landesliga-Liste 46 SR.
Insgesamt stehen für die kommende Saison somit genau 80 Schiedsrichter auf Verbandsebene für Spielleitungen zur Verfügung.
Quelle: Badischer Fußballverband
zurück