Kreispokal Mannheim: Die SG Oftersheim verliert sehr unglücklich bei der LSV 64 Ladenburg / Röder-Elf im Halbfinale
Kreispokal Mannheim: Die SG Oftersheim verliert sehr unglücklich bei der LSV 64 Ladenburg / Röder-Elf im Halbfinale
Archiv Verbände (Fußball) | erstellt am Do. 01.11.2012
Foto: Gleich drei Elfmeter wurden beim gestrigen Pokalspiel gegen die SG Oftersheim verhängt.
Insgesamt verhängte Schiedsrichter Christoph Kensey gegen die SG Oftersheim drei Strafstöße, wovon durch Marino (8./28.) zwei Strafstöße verwandelt wurden. Nachteilig für die Gäste auch der Feldverweis von Niklas Schwenninger in der 15. Minute.
„Wir wurden nicht gerade bevorteilt“.
„Da lief so einiges gegen uns am gestrigen Tage. Von den drei verhängten Strafstößen war mindestens einer mehr als fragwürdig. Bei der Gelbroten Karte wurde Schwenninger eindeutig gefoult. Ihn dann wegen einer mündlichen Beschwerde gleich des Feldes zu verweisen, das hielt nicht nur ich für überzogen“, so Oftersheims Trainer Alexander Stiehl.
In der ersten Halbzeit drei Strafstöße und einen Platzverweis gegen die Oftersheimer
Nach dem frühen Führungstor per Strafstoß durch Marino (8.) konnte Darius Schneider nur zwei Minuten später den 1:1 Ausgleich erzielen. Wieder entschied Schiedsrichter Kensey auf Strafstoß für Ladenburg, aber Koffi-Kashinde vergab diese Möglichkeit. Als der LSV-Torhüter Dennis Klumb (21.) den Ball außerhalb des Strafraumes mit der Hand spielte, entschied der Schiedsrichter auf Freistoß und ahndete das Vergehen mit der Gelben Karte.
Torhüter-Handspiel außerhalb es Strafraumes mit Gelb geahndet
„Das war eine Fehlentscheidung. Der Torwart spielte außerhalb des Strafraumes Hand – das ist ein glattes Rot“, zeigte sich Stiehl bei den Entscheidungen des Referees nicht gerade erfreut.
Zur erneuten Führung musste wieder ein Strafstoss herhalten für die Hausherren. Erneut war es Marino der antrat und zur 2:1 Halbzeitführung traf. Oftersheim in der 2. Halbzeit trotz Unterzahl das agilere Team mit dem schnellen 2:2 Ausgleich durch Servatius (49.). „Wir waren danach das bessere Team, das haben selbst die Ladenburger eingeräumt“, war Stiehl mit dem Auftritt seiner Elf mehr als einverstanden.
Koffi-Kashinde erzielt entscheidenden Treffer
Die Entscheidung dann in der 83. Minute. Koffi-Kashinde, der noch in Durchgang eins per Strafstoß gescheitert war, öffnete mit seinem Treffer zur 3:2 Führung das Tor zum Halbfinale ganz weit. Es passte zum gestrigen Tage, als Oftersheim in der vorletzten Spielminute durch Weiß nur die Torlatte traf.
Alexander Stiehl: „Es ist abgehakt, das Spiel wurde verloren. Sicher wären wir auch gerne ins Halbfinale eingezogen, aber dazu gehört auch das entsprechende Quäntchen Glück und das hat uns heute nach allen Richtungen hin gefehlt.“
Im Halbfinale trifft die Elf von Claus Röder auf den A-Ligisten und Tabellenführer der Staffel I – den FC Germania Friedrichsfeld. Die Mannschaft von Jörg Finkler gewann ihr Viertelfinalspiel beim FC Türkspor Hochstätt mit 4:2 Toren.
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