Spitzenspiel in der Regionalliga Südwest / SV Waldhof empfängt Hessen Kassel
Spitzenspiel in der Regionalliga Südwest / SV Waldhof empfängt Hessen Kassel
Archiv Regionalliga (Fußball) | erstellt am Do 29.11.2012
Im letzten Heimspiel in diesem Jahr hat sich das Team von Reiner Hollich deshalb ein Spitzenspiel erarbeitet. Am Samstag, 14 Uhr, kommt es zum Duell gegen den KSV Hessen Kassel – Fünfter gegen Dritter.
Reiner Hollich: „Wir wollen unsere Serie fortsetzen.“
Mit einem Sieg gegen die Hessen können sich die Waldhöfer selbst noch weiter in Richtung Tabellenspitze vorschieben und genau das plant Hollich. „Wir wollen diese Serie natürlich fortsetzen“, sagt der Trainer, der personell auf die gleichen Akteure zurückgreifen kann, die zuletzt so kontinuierlich Punkte holten. Allein Philip Stiller ist angeschlagen, der Rechtsverteidiger laboriert an Problemen mit den Adduktoren. Für ihn könnte Nicolas Roth in die Startformation rutschen. „Das entscheidet sich im Abschlusstraining“, wollte sich Hollich aber noch nicht festlegen. Definitiv nicht dabei ist Wal Fall, der vorerst bis Ende des Monats krankgeschrieben ist und wegen seiner körperlichen Defizite wohl erst im neuen Jahr wieder ein Thema sein wird.
Jurij Krause könnte wieder im Kader stehen
Möglicherweise kehrt Jurij Krause in den Kader zurück, der nach langer Pause zuletzt in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammelte. Für einen Einsatz über 90 Minuten reicht es zwar noch nicht, aber Hollich überlegt, den Kapitän langsam wieder an das Team heranzuführen. „Insgesamt bin ich kein Verfechter davon, groß zu rotieren, solange sich niemand mit ganz schwachen Leistungen aus der Mannschaft spielt“, sagt der Waldhof-Coach.
Foto rechts: Dennis Franzin und Marc Gallego jubeln nach einem Tor
Auf große Kulisse hoffen
Im ersten Spiel der Rückrunde hoffen die Waldhöfer nochmals auf eine große Kulisse im Carl-Benz-Stadion, ehe das Jahr mit zwei Auswärtsspielen in Worms und Koblenz endet. „Die Jungs haben gute Leistungen gezeigt und deshalb sollten sie belohnt werden“, erklärt der Coach, der sich zu gerne für die 1:3-Niederlage im Hinspiel in Kassel revanchieren würde. „In den ersten 20 Minuten haben wir damals gut mitgehalten, aber nach einem Doppelschlag zum 0:2 war es fast schon vorbei“, blickt Hollich zurück.
Kassel soll ohne Punkte auf die Heimreise geschickt werden
Angst vor Kassel zeigt er auch mit Blick auf den ersten Vergleich nicht. „Unsere Mannschaft hat an Qualität gewonnen, mir ist vor dem Spiel am Samstag nicht bange.“ Mit der Unterstützung von den Rängen sollen die spielstarken Akteure aus Kassel ohne Punkte auf die Heimreise geschickt werden. Mit einem Sieg würde der SVW ein dickes Ausrufezeichen im Kampf um die ersten beiden Tabellenplätze setzen.
Fotos: Marco Bschirrer
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