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Die Wende zum Besseren? SV Waldhof vor der Partie gegen TuS Koblenz
Archiv Regionalliga (Fußball) | erstellt am Do 19.03.2015
Die sind inzwischen leiser geworden, denn mit einem Sieg gegen Zweibrücken und einem Remis in Nöttingen fanden die Blau-Schwarzen in die Erfolgsspur zurück. Ein weiterer Dreier morgen Abend (19 Uhr) gegen TuS Koblenz soll für das Team von Kenan Kocak (Foto oben) dafür sorgen, sich noch weiter von der Abstiegszone zu entfernen. Gegen den Tabellenletzten ist ein Sieg fest eingeplant.
Licht und Schatten beim Spiel in Nöttingen
Das sieht auch Kocak so, der zwar zuletzt immer wieder improvisieren musste, sich davon aber nicht von seinem Weg abbringen lassen will. Hoffnung gab ihm dabei die Willensleistung seiner Mannschaft beim 3:3 in Nöttingen. Nach einer ganz schwachen ersten Hälfte und einem 0:3-Rückstand zogen sich die Waldhöfer selbst aus dem Schlammassel und kamen am Ende noch zu einem 3:3-Remis.
„Da gab es positive und negative Aspekte, aber entscheidend war, dass wir uns nicht hängen gelassen haben“, sagt der Trainer des SVW. Mit dem Rückenwind der Aufholjagd soll es im eigenen Stadion morgen Abend drei Zähler geben.
Die Koblenzer haben als Schlusslicht der Liga den Kontakt zu den Nicht-Abstiegsplätzen schon verloren. Am vergangenen Wochenende ließen sie beim 0:2 in Hoffenheim den letzten Willen vermissen, mit einem Sieg und drei Punkten zumindest etwas näher heranzurücken. Trotz eines Trainerwechsels im Winter scheint klar zu sein, dass der Traditionsklub im kommenden Jahr in der Oberliga Südwest antreten muss.
Nur drei Punkte zählen
Auch aus diesem Grund zählen für die Waldhöfer im Heimspiel gegen die Koblenzer drei Punkte, um die Stimmung aufzuhellen und selbst Planungssicherheit zu erlangen. Personell muss Kocak allerdings wieder puzzeln, denn mit Marcel Seegert und Sebastian Lindner fallen zwei wichtige Akteure aus dem Defensivverbund aus. Seegert sah in Nöttingen die Gelb-Rote Karte und Lindner wurde im Panoramastadion zum fünften Mal in der laufenden Saison verwarnt.
Also bedarf es einer neuen Zusammensetzung in der Zentrale der Abwehr, die in den bisherigen Partien des Jahres weit von der Stabilität entfernt war, die sie in der ersten Jahreshälfte auszeichnete.
Hoffenheim-Spiel verlegt
Und Ausfällen trotzen und das Spiel gewinnen“, sagt der Waldhof-Coach. Mit Daniel di Gregorio ist der Mittelfeldstratege der Vorrunde ohnehin wegen einer Innenbandverletzung nicht mit von der Partie.
Immerhin besteht nach dem Spiel gegen Koblenz die Gelegenheit, konzentriert an den Schwächen zu arbeiten, denn das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim II wurde vom 27. März auf den 8. April verlegt, weil die Kraichgauer einige Junioren-Nationalspieler abstellen müssen und deshalb eine Spielverlegung beantragt haben.
Planungssicherheit gibt es außerdem auch für das Spiel gegen die Offenbacher Kickers. Die Partie wurde für den 19. April, um 14.00 Uhr, angesetzt.
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