VfR Mannheim verliert beim SGV Freiberg mit 3:1 Toren

VfR Mannheim verliert beim SGV Freiberg mit 3:1 Toren

VfR Mannheim verliert beim SGV Freiberg mit 3:1 Toren

Archiv Oberliga (Fußball) | erstellt am So. 16.09.2012

Mit dem Pass- und Positionsspiel der Mannheimer hatte der starke Aufsteiger so seine Probleme.  Dennoch musste ein Strafstoß herhalten, damit die Gäste in der 33. Minute durch Giuseppe Ricciardi mit 0:1 in Führung gingen.

Die erste Halbzeit spielten die Mannheimer richtig guten Fußball

„Das war perfekt für uns. Mir hat das in der ersten Halbzeit sehr gut gefallen, was meine Mannschaft gespielt hat. Der Treffer kam zu einem für uns vermeintlich günstigen Zeitpunkt“, war Kenan Kocak mit dem Auftritt seiner Elf in der ersten Halbzeit sehr zufrieden.

In der 2. Halbzeit umgedrehtes Bild. Die Freiberger mit starkem Kombinationsspiel und sehr viel Druck auf das Mannheimer Tor. „Wir haben in der 2. Halbzeit nur noch reagiert, nicht mehr agiert. Das Spiel glitt aus unseren Händen. Und die kapitalen Böcke die wir bei den Toren schossen, das war schon frustierend.vfrmannheim

„Kapitale Böcke“ die zu den Gegentoren führen / Bierdeckel-Tore durch Michael Schürg

Und diese „Böcke“ schoss vor allem der Innenverteidiger Victor Oppong, der seit seiner langen Verletzungspause nicht mehr an vergangene Leistungen anknüpfen kann. Beim 1:1 Ausgleich durch den starken Michael Schürg (60.) sah Oppong ganz schlecht aus. An Stammtischen sagt man zu der Zweikampfszene die zum Ausgleich führt: „Auf dem Bierdeckel ausgespielt.“ Schürg mit dem Rücken zu Oppong, eine Drehung um 180 Grad und der Ball zappelte im Netz.

Das 2:1 für die Freiberger eine Kopie des ersten Tores (Bierdeckeltreffer). Wieder wird Schürg im Strafraum mit dem Rücken zu Oppong stehend angespielt – eine Komplettdrehung mit dem Ball um den Mannheimer Innenverteidiger – es stand 2:1 (66.). So einfach kann und darf man sich in der Oberliga nicht düpieren lassen.

Hochverdienter Sieg der Freiberger

Zu guter Letzt das 3:1 für hochüberlegene Freiberger. Spetim Muzliukaj wurde ca. 25 Meter vor dem Tor angespielt – bei ihm stand? Victor Oppong. Muzliukaj spielte das Leder quer und nahm den Doppelpass auf – traf zum entscheidenden 3:1. Bis sich Oppong gedreht hatte bei dem Doppelpass, zappelte das Leder schon im Netz.

Kenan Kocak: „Ich möchte die Niederlage nicht an ein, zwei Spielern festmachen. Wir haben jedoch wieder individuelle Fehler gemacht, die es dem Gegner ermöglichten, Treffer zu erzielen. Was wir in der 2. Halbzeit abgeliefert haben, ist indiskutabel – auch wenn wir sehr viele verletzte Spieler zu beklagen haben. Es waren von der Leistung her zwei gundverschiedene Halbzeiten – die Leistung in der zweiten Halbzeit, die möchte ich von meiner Mannschaft nicht mehr sehen“, so ein sehr verärgerter VfR-Coach.

Foto: Edmund Nohe

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