Der VfR Mannheim darf sich beim SSV Reutlingen keine Niederlage erlauben
Der VfR Mannheim darf sich beim SSV Reutlingen keine Niederlage erlauben
Archiv Oberliga (Fußball) | erstellt am Mi 20.03.2013
Foto oben: Co-Trainer Klaus Heitz (li.) und Kenan Kocak (re.) zeigten sich zuletzt weniger zufrieden mit den Auftritten ihrer Mannschaft.
Auf eigenem Platz nur ein Punkt aus zwei Spielen und 0:3 Tore
Auf eigenem Platz ein enttäuschendes 0:0 gegen den FV Kehl und eine noch enttäuschendere 0:3 Niederlage gegen den Karlsruher SC II – bei den Stuttgarter Kickers II in der letzten Spielminute 3:2 gewonnen, das ist die Rückrundenbilanz des letztjährigen Oberligavizemeisters. Zu wenig, um sich berechtigte Hoffnungen im Kampf um den Aufstieg zu machen.
Auch wenn Viktor Oppong und Giuseppe Ricciardi zuletzt verletzungsbedingt nicht mit von der Partie waren, so schwach durfte sich die VfR-Elf nicht präsentieren. Die Qualität im Kader ist gut, aber es fehlt die Konstanz. Nach einem mäßigen Saisonstart konnten die Mannheimer ab dem 10. Spieltag ihrer Mitfavoritenrolle auf den Aufstieg gerecht werden. Nun wieder ein mäßiger Start mit Beginn der Rückrunde.
Cédric Ebewa-Yam Mimbala glänzte beim Spiel gegen den KSC II durch Abwesenheit
Es ist also noch Sand im Getriebe des VfR-Express. Am Samstag gegen den Karlsruher SC war Cédric Ebewa-Yam Mimbala nicht zum Spiel erschienen, obwohl er im Aufgebot vorgesehen war. Das erinnert ein wenig an Bashiru Gambo, der letzte Saison bei den Rasenspielern auch so manche unentschuldigte Fehlzeit vorzuweisen hatte. Gerade im Aufstiegskampf und wenn in der Defensive zwei Akteure verletzungsbedingt ausfallen – darf so etwas nicht passieren.
Reutlingen hat seine letzten drei Heimspiele gewonnen
Die Reutlinger haben ihre letzten 3 Heimspiele gewonnen, zuletzt wurde der SV Spielberg mit 3:0 bezwungen – wobei Brandstetter (76.), Golinski (85.) und Tzakis (90.) die Tore erst recht spät erzielten. „Wir fahren nicht nach Reutlingen, um dort die Punkte liegen zu lassen“, gibt Kenan Kocak die Marschrichtung für heute Abend vor.
Foto: Edmund Nohe
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