Brühls Torjäger Lindon Imeri wechselt zum VfB Gartenstadt

Archiv Landesliga (Fußball) | erstellt am Fr 24.05.2013

VfB Gartenstadt – sehr zum Bedauern seines Noch-Trainers Bernd Oßwald: „Der Weggang von Lindon schmerzt. Er hat für den Verein viel geleistet und ist wohl auch derjenige Spieler, den wir am allerwenigsten ersetzen können.“

Imeri kam vom SV 98 Schwetzingen

Rückblick: Den damaligen Machern des FV Brühl, Frank Hensel und Karlheinz Knoll, blieb nicht verborgen, dass beim Nachbarverein SV 98 Schwetzingen ein junger Angreifer spielt, der mit enormer Torqualität ausgestattet ist. Imeri wechselte in der Saison 2005/2006 vom SV Waldhof zum SV 98 und spielte dort ein Jahr. Mit seinen Toren trug er auch wesentlich dazu bei, die Schwetzinger – damals noch in der Landesliga – über die Relegation wieder in die Verbandsliga zu schießen. „Wir beobachteten den jungen Burschen beim SV 98 in vielen Begegnungen und uns war schnell klar, den wollen wir haben“, erinnert sich Hensel.

In Brühl weit über 100 Tore erzielt

„Lindon stach in Brühl nicht nur mit seinen weit über 100 Toren hervor, sondern hat auch, als es im Verein sportlich nicht mehr so gut lief, trotz vieler Abwerbungsversuche dem FVB die Treue gehalten.“ Imeri erinnert sich: „Ich kam vom SV Waldhof nach Schwetzingen und durfte gleich im ersten Jahr den Aufstieg in die Verbandsliga miterleben. Das war für mich als junger Spieler eine tolle Sache.“ Zusammen mit Selim Cerci ging er dann zum FV Brühl.

„Ich wollte eine neue Herausforderung annehmen.“
 
„Den Wechsel habe ich nie bereut, denn ich hatte beim FVB acht schöne Jahre“, blickt er zurück. „Ich bin nun 28 Jahre alt, habe seit sechs Wochen einen Sohn und wohne zudem in Gartenstadt. Das alles hat mich bewogen eine neue Herausforderung anzunehmen“, nennt Imeri als Grund seines Wechsels zu den Gelb-Schwarzen. Dort schließt sich der Kreis, er trifft auf Valon Muja, mit dem er bereits beim SV Waldhof und auch beim FVB gespielt hat.  

Foto und txt : lofi