SPIEL DER WOCHE: Kreisklasse A - SC Olympia Neulußheim - FC Germania Friedrichsfeld
SPIEL DER WOCHE: Kreisklasse A – SC Olympia Neulußheim – FC Germania Friedrichsfeld
Archiv Kreisklasse (Fußball) | erstellt am Fr 16.11.2012
FC Germania Friedrichsfeld ist souveräner Tabellenführer
Die Friedrichsfelder führen die Tabelle nach 13 Spieltagen mit 39 Punkten souverän an. Nur eine einzige Saisonniederlage (4:2 in Seckenheim) musste die Germania in dieser Spielzeit einstecken – danach errang die Elf von Chefcoach Jörg Finkler und Co-Trainer Ingo Paulsen 12 Siege in Folge. Zudem steht man im Halbfinale des Mannheimer Kreispokals und hat durchaus die Chance den Einzug in das Finale zu schaffen.
Neulußheim hat zwei Spiele weniger ausgetragen
Bei Kreisligaabsteiger SC Olympia Neulußheim ist die Bilanz nicht weniger beeindruckend. Mit 8 Siegen und drei Remis steht die Elf von Trainer Gabor Gallai auf Platz 2 der Tabelle. In den letzten 14 Tagen fielen gleich zwei Spiele für Neulußheim aus, sodass ein Spielrückstand von zwei Begegnungen gegenüber der Germania besteht. „Wir wollen diese beiden, noch nachzuholenden Spiele gegen den FV Brühl II und SV Seckenheim gewinnen. Wenn uns das gelingt und wir am Sonntag das Spitzenspiel für uns entscheiden, dann wären wir punktgleich mit dem FC Germania Friedrichsfeld“, blickt Trainer Gallai schon etwas über den Tellerrand hinaus.
Team SC Olympia Neulußheim Saison 2012/2013
Generalprobe geglückt
Die Generalprobe für das Spiel gegen Neulußheim verlief schon einmal richtig gut. Der Tabellenfünfte Viktoria Neckarhausen war am Sonntag chancenlos und unterlag beim Primus der Liga mit 5:0 Toren. Es hätte noch deutlicher werden können, aber die Germanen ließen zu viele klare Torchancen ungenutzt. „Es war von der Spielanlage her eine gute Leistung meiner Mannschaft. Wir haben das Spiel 90 Minuten lang ganz klar dominiert und uns immer wieder sehr gute Chancen herausgespielt. Es war auch wichtig, endlich einmal zu Null zu spielen. Aufgrund unserer offensiven Ausrichtung sind wir leider immer wieder mal für einen Gegentreffer gut gewesen – das muss sich ändern“, möchte Jörg Finkler auch an den kleinen Schwachstellen seines Teams arbeiten.
SC Olympia Neulußheim mit beeindruckender Heimbilanz
Die Heimstatistik der Neulußheimer spricht eine deutliche Sprache. Fünf Spiele, fünf Siege und das bei 30:2 Toren. Die Torfabrik läuft auf Hochtouren bei den Heimspielen des SC. „Wir spielen natürlich auch sehr offensiv und wollen unsere Heimspiele für uns entscheiden. Das Potenzial in meiner Mannschaft ist hervorragend und wenn man bedenkt, dass uns verletzungsbedingt 4-5 Spieler fehlen, die zur Stammelf zählen und bald wieder einsatzfähig sein werden, dann ist mir für den weiteren Saisonverlauf nicht Bange“, zeigt sich Trainer Gabor Gallai (Foto rechts) von der Qualität seiner Mannschaft überzeugt.
Stört es da, dass die Mannschaft in den letzten zwei Wochen wegen ausgefallener Spiele keine Wettkampfpraxis hatte? „Nein, im Gegenteil. Wir haben uns ja unter der Woche immer auf den kommenden Gegner konzentriert vorbereitet – die Spannung hochgehalten. Und jetzt wo die beiden Spiele ausgefallen sind – ist die Spannung noch größer geworden. Die Jungs sind heiß auf dieses Spitzenspiel und wollen es natürlich auch gewinnen“, sieht Gallai keine Nachteile wegen der ausgefallenen Begegnungen.
„Meine Spieler fiebern dem Spiel entgegen“, so Jörg Finkler.
Das wollen auch die Friedrichsfelder. „Meine Spieler fiebern dem Spiel entgegen. Bisher war es ja oft so, dass wir in den Spielen sehr überlegen waren und mit Olympia Neulußheim können wir uns mit einer Mannschaft messen, die eine scheinbar sehr gute Qualität hat. Wir werden da sicher voll gefordert werden und das ist auch das interessante an der Begegnung“, sieht auch Jörg Finkler (Foto rechts) in dem Spitzenspiel eine Standortbestimmung. Finkler weiter:“ Es ist ein 6-Punkte Spiel. Wenn wir das gewinnen, liegt der Vorteil ganz klar bei uns – dann hätten wir ein gutes Punktepolster gegenüber Neulußheim. Wenn wir verlieren sollten, ist noch nichts passiert, also gehen wir das entspannt an.“
Die Friedrichsfelder können personell aus den Vollen schöpfen. Max Weiland wird nach seiner Verletzung erstmals wieder mit auf der Bank sitzen und auch Georgi Gürof, der zu einem Heimaturlaub in Bulgarien verweilte, wird wieder auf dem Spielberichtsbogen stehen.
Gabor Gallai muss noch auf einige Stammkräfte verzichten, die jedoch schon längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Gallai: „Der Kader ist gut genug und groß genug, sodass es keinen Grund zum jammern gibt. Ich erwarte ein hochklassiges Spiel, wo sich beide Mannschaften sicher auf Augenhöhe begegnen werden.“
Voraussichtliche Aufstellung:
SC Olympia Neulußheim: 4-2-3-1
Fred Ly
Brömmer – Zeilfelder – Yilmaz – Brenner
Vetter – Siebig
Lacher – Kohl – Fritsch
Reuter
FC Germania Friedrichsfeld: 4-4-2
Hekler
Schenemann – Si. Wantoch – Bukvic – Ro.Moczygemba
Horvat – Sillah – Pavlov – Reichel
Wanzek – Wantoch Se.
Spielbeginn: 18.11.2012 14:30 Uhr – Olympia Neulußheim – Germania Friedrichsfeld
Foto 1 (Oechsler) – Foto 2+3 Neulußheim – Foto 4 FCG – Foto 5 Finkler
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