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Die SpVgg. 03 Ilvesheim trennt sich vom Kreisligaabsteiger FV Leutershausen 2:2 (0:1)

Archiv Kreisklasse (Fußball) | erstellt am Mo 26.08.2013

Foto: Ilvesheims Kapitän Christian Dimassi am Ball. Szene aus der Vorsaison.

…Kreisklasse A II Mannheim gleich zwei vermeintliche Aufstiegsaspiranten im Ilvesheimer Neckarstadion.

Der Absteiger von der Bergstraße führte nach Treffern durch da Silva (15.) und Kanzler (60.Foulelfmeter) bereits mit 2:0 Toren. Jan Mikisch (76.) und der eingewechselte Mario Maric (78.) trafen noch zum 2:2 Ausgleich. So sprach Leutershausens Spielausschuss Marcel Fischer davon, vom Spielverlauf her, eigentlich drei Punkte mit nach Hause zu nehmen zu müssen.

Wir haben uns mit Ilvesheim Chefcoach Jens van der Veen unterhalten:

Sportkurier: Herr van der Veen, zufrieden mit dem Punkt?

Van der Veen: Nicht ganz, denn wir haben über 90 Minuten hinweg ein klares Plus an Spielanteilen und auch die besseren Chancen gehabt. Aber wenn man 0:2 hinten liegt, dann ist ein 2:2 am Ende doch noch ein Erfolg. Vor allem wenn man in Betracht zieht, wer bei uns alles gefehlt hat.

Sportkurier: Wie sieht die aktuelle Personalsituation aus?

Van der Veen. Gegen Leutershausen standen 8 Spieler aus der 2. Mannschaft im Aufgebot. Im Moment haben wir noch einige verletzte Akteure und etliche Urlauber, die uns nicht zur Verfügung stehen. Gegen den SSV Vogelstang werden wir auf alle Fälle 4-5 Rückkehrer im Team haben.

Sportkurier: Ihr Team hat insgesamt 16 Neuzugänge, darunter auch einige erfahrene und bekannte Akteure. Wie schätzen Sie die Liga nach dem ersten Spieltag ein und wo sehen Sie ihr Team?

Van der Veen: Vordergründig ist bei mir der Fußball an sich und nicht der „erfolgsorientierte“ Aspekt. Nichts gegen den FV Leutershausen, aber destruktiven Fußball über 90 Minuten zu zeigen und damit beinahe auch noch erfolgreich zu sein, das ist nicht unser Ansinnen. Wir wollen offensiven Fußball zeigen, dabei auch attraktiven Fußball bieten. Wenn wir komplett sind im Team, werden wir diesem Anspruch versuchen gerecht zu werden. Was die Liga betrifft, so haben mich die Hemsbacher sehr überrrascht. Mit denen wird genau so zu rechnen sein, wie mit dem MFC Phönix Mannheim. Uns sehe ich auch nicht ganz chancenlos.

Sportkurier: Am Wochenende geht es gegen einen ambitionierten SSV Vogelstang. Wie schätzen Sie die Elf von Thomas Jöhl ein?

Van der Veen. Das wird ein schweres Stück Arbeit. Der SSV hat eine eingespielte und starke Mannschaft. Gegen den SV Enosis habe ich das Team eine halbe Stunde beobachtet, da lief es nicht ganz so gut für den SSV. Am Ende haben die Vogelstanger aber nach einem 2:0 Rückstand noch ein 2:2 errungen, das spricht für die Moral der Truppe.

Foto: Rhein-Neckar Picture

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