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Der Sportkurier im Gespräch mit Sulzbachs Trainer Dirk Jörns

Archiv Kreisklasse (Fußball) | erstellt am Mi 15.05.2013

…endgültig entschieden wurde – ob man in der Spielzeit 2013/2014 eine Spielgemeinschaft eingehen wird – oder nicht.

Unsere Zeitung hat sich nach dieser Sitzung mit dem Abteilungsleiter des TSV Sulzbach unterhalten, um die Entscheidung zu erfahren. Die Aussage von Abteilungsleiter Andreas Spether: „Wir haben eine Entscheidung getroffen, die wir der Presse jedoch erst am Dienstag nächster Woche mitteilen werden.“

Da am Pfingstmontag ein entscheidender Spieltag ansteht, eine Aussage – die sehr viel Raum für Spekulationen mit sich brachte.

Der Sportkurier hat seine Meinung dazu geäußert. Unter anderen steht in dem Artikel auch drin: „Der TSV Sulzbach spekuliert wohl auf den Faktor Zeit – dies ist mehr als eindeutig. Es soll der Spieltag am Pfingstmontag abgewartet werden. Gewinnt Heddesheim in Viernheim oder spielt Remis – wäre Sulzbach Zweiter und müsste in die Relegation. Und das mit einer Mannschaft, die nahezu komplett auseinander fällt, weil schon viele Spieler mit anderen Vereinen einig sind. Wenig Chancen in den Aufstiegsspielen gegen Mannschaften wie Germania Friedrichsfeld oder Olympia Neulußheim sind hier garantiert.“

Dem Trainer des TSV Sulzbach, Dirk Jörns, missfiel diese Mutmaßung, sodass wir mit dem Trainer des TSV ein Gespräch führten.

Sportkurier. Herr Jörns, der Verein hat am gestrigen Tage noch keine offizielle Presseerklärung sulzbachtsvabgegeben – wie man sich jetzt entschieden habe. Am Dienstag (21. Mai) soll diese Entscheidung verkündet werden. Ihnen missfiel die Mutmaßung des Sportkurier – im Falle etwaiger Aufstiegsspiele gegen eventuelle Gegner wie Germania Friedrichsfeld oder SC Olympia Neulußheim, wegen zahlreicher Spielerabgänge – und dann wohl wegen fehlender Motivation chancenlos zu sein. Wir geben Ihnen hier gerne Gelegenheit, ihre Sichtweise darzustellen.

DIRK JÖRNS: Ja, da bin ich jetzt auch dankbar dafür. Also diese Mutmaßung trifft auf meine Mannschaft und mich in keinster Weise zu, das hat mich als verantwortlicher Trainer schon geärgert. Zunächst ist es nur ein umhergehendes Gerücht, dass uns zahlreiche Spieler verlassen. Dies ist ganz klar, nicht der Fall. Bisher stehen nur wenige Abgänge fest. Was eventuelle Aufstiegsspiele betrifft: Ungeachtet der Entscheidung des Vereins würde meine Mannschaft in Aufstiegsspielen „Alles geben“ um den Aufstieg zu schaffen. Die Mannschaft ist stark, intakt, homogen und ehrgeizig. Wir haben eine tolle Saison gespielt und geht/ginge es in die Aufstiegsspiele, würden wir nichts, aber auch gar nichts abschenken.

Sportkurier: Somit wäre zumindest klargestellt, dass die Sulzbacher Mannschaft wohl nicht auseinander fällt und der Motivationsfaktor im Falle von Aufstiegsspielen sehr groß wäre.

DIRK JÖRNS (Foto rechts): Genau so ist es. Es ist doch für jeden Fußballer ein Traum, mit einer Mannschaft nach Ende dirk joernseiner langen Saison aufzusteigen. Das wäre/ist bei uns nicht anders.

Sportkurier: Dürfen Sie denn jetzt hoch? Von den Vorständen der Vereine gibt es hierzu noch keine öffentliche Verlautbarung?

DIRK JÖRNS: Das ist jetzt nicht meine Baustelle und ich will mich da ebenso wenig dazu äußern, wie am gestrigen Tage Abteilungsleiter Andreas Spether. Hier soll ja erst ab Dienstag eine offizielle Erklärung erfolgen. Mir war es nur wichtig aus Sicht des sportlichen Bereiches deutlich gemacht zu haben, dass wir nicht auseinander fallen und in Aufstiegsspielen auch nicht chancenlos sind/wären.  

Sportkurier: Das haben Sie jetzt getan, vielen Dank dafür. Dennoch wird seit heute spekuliert, dass der TSV Sulzbach auf keinen Fall ein etwaiges Aufstiegsrecht wahrnehmen wird, der FC Türkspor Mannheim anstatt dem TSV Sulzbach nachrücken würde (Aufstiegsspiele).

DIRK JÖRNS: Das werde ich weder bestätigen, noch dementieren. Es ist Aufgabe des Vorstandes, entsprechende Erklärungen, wie man sich entschieden hat, abzugeben.

 
Sportkurier: Wir bedanken uns für das Gespräch.

DIRK JÖRNS: Nichts zu danken, es war gut, dass ich die Gelegenheit hatte – einige Vermutungen, die im gestrigen Artikel zu lesen waren, ausgeräumt zu haben.

Foto 1 Berno Nix   Bild 2 TSV

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