Der FC Germania Friedrichsfeld steht kurz vor dem "Double". Folgt nach Kreispokalsieg der Titel in der A-Klasse?
Der FC Germania Friedrichsfeld steht kurz vor dem „Double“. Folgt nach Kreispokalsieg der Titel in der A-Klasse?
Archiv Kreisklasse (Fußball) | erstellt am Di 14.05.2013
Foto oben: Trainer Jörg Finkler mit seinem Spieler Kebba Sillah unmittelbar nach dem Pokalsieg im Kreispokalfinale.
Spvgg. Wallstadt könnte am Pfingstmontag auch die Meisterschaft in der Kreisklasse A Staffel I gefeiert werden. Zu Gast in Friedrichsfeld: Der SC Olympia Neulußheim, als Tabellenzweiter. Die Neulußheimer könnten die Germanen noch von der Tabellenspitze verdrängen – aber dazu benötigt die Elf von Trainer Gabor Gallai in Friedrichsfeld einen Sieg.
Utopisch? Nicht ganz, wenn man sich die letzten Ergebnisse betrachtet. Die Neulußheimer haben aus den vergangenen 11 Saisonspielen 11 Siege geholt: Maximale Punkteausbeute. Die Friedrichsfelder haben dagegen aus den letzten 11 Begegnungen, sieben Siege, ein Remis und drei Niederlagen in der Spielbilanz stehen. Aus einem Punktevorsprung von ehemals 14 Zählern, sind es nur noch drei geworden.
Am Pfingstmontag findet also definitiv ein Endspiel um den Titelgewinn statt. Der Germania reicht ein Punkt, Neulußheim bräuchte alle drei Punkte.
Der Sportkurier hat sich mit Germania-Trainer Jörg Finkler unterhalten.
Sportkurier: Zunächst nochmals unseren Glückwunsch zum Kreispokalsieg Herr Finkler. Den Meister der Kreisliga Mannheim im Elfmeterschießen bezwungen und somit den Mannheimer Kreis-Pokal geholt. Nun geht es in die alles entscheidende Phase der Meisterschaft. Pfingstmontag geht’s gegen den Zweiten SC Olympia Neulußheim um die Wurst. Schwächelt die Germania auf der Zielgeraden?
JÖRG FINKLER: Erstmal vielen Dank für die nochmaligen Glückwünsche. Wir haben uns diesen Pokalsieg verdient und möchten jetzt natürlich am kommenden Montag auch die Meisterschaft feiern. Ich sehe dem Spiel positiv entgegen. Zuletzt haben wir mit Siegen über MFC Lindenhof II und bei der Vikt. Neckarhausen auch wieder in die Spur gefunden.
Foto: Szene aus dem Hinspiel zwischen Neulußheim und Friedrichsfeld. Die Germania gewannen mit 1:2 Toren.
Sportkurier: Nach dem Pokalendspiel ging es nur drei Tage später mit dem Pflichtspiel in Neckarau weiter. Waren die Beine schwer, bei dieser 3:2 Niederlage?
JÖRG FINKLER: Schauen Sie, wir sind im Pokalfinale gegen starke Wallstadter über 120 Minuten gegangen, anschließend das Elfmeterschießen. Natürlich hat das sehr viel Kraft und Substanz gekostet. Wir hatten Tage später beim Spiel in Neckarau schon 2:0 bis zur 70. Minute geführt, aber dann machte sich doch das sehr kraftraubende Spiel bemerkbar und wir kassierten noch drei Gegentreffer. Jetzt müssen wir es eben am Montag unter Dach und Fach bringen.
Sportkurier: Sie klingen sehr selbstbewusst vor dem Spitzenspiel. Neulußheim hat teilweise Kantersiege eingefahren und seine 11 Spiele in Serie immer sehr dominant gewonnen.
JÖRG FINKLER: Meine Mannschaft braucht genau diese Spiele gegen starke Gegner. Da ist die Spannung eine andere und das kommt unserem Spiel auch entgegen. Zuletzt hatten meine Jungs den Fokus zu sehr auf das Endspiel gegen Wallstadt gerichtet und gingen nicht mit der Konzentration in die Verbandsspiele, wie es hätte sein müssen. Das kann uns jetzt gegen Neulußheim nicht passieren. Die Spieler wissen ganz genau, um was es in dieser Partie geht.
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Foto 1 Berno Nix Foto 2 Germania
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