Erste Junioren/innen-Hallenmeister stehen fest
Erste Junioren/innen-Hallenmeister stehen fest
Archiv Jugend (Fußball) | erstellt am Di 19.02.2013
Die Sieger heißen FV Lauda (A-Junioren), SG Siemens Karlsruhe (B-Junioren) und SG Hohensachsen (C-Juniorinnen).
A-Junioren
Bei den A-Junioren kristallisierten sich die späteren Finalteilnehmer, der FV Lauda und die SG Siemens Karlsruhe, bereits in der Vorrunde als Favoriten heraus. Lauda musste in der Vorrunde lediglich gegen die SG Kronau/Mingolsheim eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Mit drei Siegen in den weiteren Parteien entschied Lauda aber die Gruppe A für sich, Zweiter wurde der VfR Mannheim. In Gruppe B behielt die SG Siemens Karlsruhe mit vier Siegen die Oberhand vor dem 1. CfR Pforzheim.
Im Halbfinale setzte sich dann Lauda mit 1:0 gegen den 1. CfR Pforzheim durch, während sich die SG Siemens im Anschluss nach einem 3:1-Sieg das Finalticket sicherte. Das Finale entwickelte sich zu einem spannenden Schlagabtausch. Erst nach der Verlängerung hatte der FV Lauda mit 3:2 die Nase vorne und holte sich den begehrten Hallentitel.
Die Endplatzierungen:
1. FV Lauda, 2. SG Siemens Karlsruhe, 3. 1. CfR Pforzheim, 4. VfR Mannheim, 5. SpVgg Neckarelz und SV Sandhausen, 7. VfL Kurpfalz MA-Neckarau und TSV Buchen, 9. SG Kronau/Mingolsheim und VfB Eppingen. Der FV Lauda bekam vom stellvertretenden Verbandsjugendleiter des Badischen Fußballverbandes (bfv), Ottmar Burkhardt, die Meistertafel, Bälle und T-Shirts überreicht. Aber auch die anderen Mannschaften gingen nicht leer aus und freuten sich über ihre Urkunden und Bälle für den Spielbetrieb. Eine besondere Ehre wurde Daniel Löwen (1. CfR Pforzheim) zu Teil. Er war mit sechs Turniertreffern der Torschützenkönig und hielt bei der Siegerehrung seinen persönlichen Fußball in der Hand.
B-Junioren
Die B-Junioren der SG Siemens Karlsruhe holten sich nach einem 1:0-Sieg im Finalduell gegen den 1. CfR Pforzheim den Hallentitel. Bereits in der Vorrunde trafen beide Mannschaften beim torlosen Spiel in Gruppe B aufeinander. Es sollten die einzigen Punktverluste beider Teams in der Vorrunde bleiben. Der SV Rohrbach/S. und die SpVgg Neckarelz entschieden hingegen die Gruppe A für sich, hatten aber im Halbfinale das Nachsehen: Der 1. CfR Pforzheim siegte klar mit 4:1 gegen den SV Rohrbach/S., während Neckarelz mit 1:3 gegen die SG Siemens Karlsruhe den Kürzeren zog.
Die Endplatzierungen:
1. SG Siemens Karlsruhe, 2. 1. CfR Pforzheim, 3. SpVgg Neckarelz, 4. SV Rohrbach/S, 5. VfL Kurpfalz/Neckarau und FC Kirrlach, 7. SG Grünsfeld und SV Osterburken, 9. SG Horrenberg und VfR Mannheim. Verbandsjugendleiter Rüdiger Heiß gratulierte allen Anwesenden „für die tollen Leistungen und fairen Spiele“ am Turniertag und überbrachte der SG Siemens Karlsruhe die Meistertafel. Dominic Kerling (SpVgg Neckarelz) hatte mit sieben Treffern den besten Torriecher.
Foto: Auch bei den C-Juniorinnen gab es sehr spannende Spiele zu sehen.
C-Juniorinnen
Bei den C-Juniorinnen ließ die SG Hohensachsen in Gruppe A nichts anbrennen und hatte mit neun Punkten aus drei Spielen eine „weiße Weste“ vorzuweisen. Der TSV Tauberbischofsheim sicherte sich als Zweiter der Gruppe A einen Platz im Spiel um Platz drei gegen den SV Kickers Büchig, der in Gruppe B Zweiter wurde. 1899 Hoffenheim feierte in der Vorrunde in Gruppe B zwei Kantersiege (5:1 gegen SV Kickers Büchig und 5:0 gegen FC Huttenheim). In der Auftaktpartie gegen den TSV Reichenbach heimsten die Kraichgauerinnen ebenfalls drei Punkte ein, obwohl lediglich ein 1:0 raus sprang. Im Finale ging es dann denkbar knapp zu, als sich die SG Hohensachsen am Ende nach dem 3:2-Sieg gegen 1899 Hoffenheim den oberen Platz auf der Siegertreppe sicherte.
Die Endplatzierungen:
1. SG Hohensachsen, 2. 1899 Hoffenheim, 3. TSV Tauberbischofsheim, 4. SV Kickers Büchig, 5. Karlsruher SC, 6. TSV Reichenbach, 7. FC Huttenheim, 8. MFC Phönix Mannheim. Die bfv-Mädchenfußballbeauftragte Daniela Quintana und Mädchenstaffelleiter Harald Schäfer überbrachten der SG Hohensachsen die Meistertafel, bei dem auch die Sieger-T-Shirts und Bälle für den Spielbetrieb nicht fehlen durften. Mit sieben Toren war Katharina Jülich (SG Hohensachsen) die beste Torschützin.
Quelle: BFV / stm – Fotos: Berno Nix
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