Abwehr kann „Sorgenkind

Abwehr kann „Sorgenkind" werden

Abwehr kann „Sorgenkind“ werden

Archiv 3. Bundesliga (Fußball) | erstellt am Fr 02.03.2012

Daniel Schulz bekam gegen Oberhausen die fünfte gelbe Karte und fehlt auf alle Fälle. Zudem mussten sich Marco Pischorn und Julian Schauerte krank abmelden. „Sollten natürlich alle Drei ausfallen, fehlt mir fast die gesamte Viererkette“, so Gerd Dais, „doch noch besteht Hoffnung“.

Weiterhin verletzt ist Danny Blum, der auch in Regensburg nicht dabei sein kann und auch Roberto Pinto konnte zuletzt nicht trainieren. Dais: „Trotz dieser Situation gibt es kein bange machen. Wir haben eine gute sv sandhausenMannschaft mit einer ebenso gut besetzten Auswechselbank, konnten zuletzt dreimal in Folge gewinnen und wenn wir an die Auswärtsleistungen von Bielefeld und Wehen anknüpfen können, werden wir aus Regensburg auch nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten, davon bin ich fest überzeugt.

Wir fahren nicht Hunderte von Kilometer um zu verlieren“. Wer letztendlich in die Anfangsformation rücken wird, „entscheidet sich kurzfristig“, zumal Gerd Dais zumindest Schauerte und Pischorn noch nicht ganz abgeschrieben hat.

Obwohl der SSV Jahn Regensburg zu Hause bislang eine Macht ist (in elf Paarungen noch keine Niederlage), hat auch der Ex-Zweitligist Probleme. Im Gegensatz zu den Gästen jedoch in der Offensive. „Torjäger Tobias Schweinsteiger hat dieses Jahr überhaupt noch nicht gespielt und Kurz wurde gegen den SV Wehen verletzt“, ist dem SV-Trainer nichts entgangen.

Nach dem zwölffachen Torschützen Schweinsteiger traf Michael Klauß von der linken Außenbahn mit sieben Treffern bislang am Besten bei den Gastgebern. Dass es in diesem Jahr noch nicht „rund“ lief beim SSV Jahn Regensburg zeigt auch die Bilanz. Bei den sechs Begegnungen gab es acht von 18 möglichen Punkten (7:7 Tore) nach jeweils zwei Erfolgen, zwei Remis und zwei Niederlagen. „Unser Gegner ist heimstark, wir haben einen guten Lauf und deshalb werden wir uns im Jahn-Stadion nicht verstecken“, wie Gerd Dais seinen Mannen mit auf den Weg geben wird.

Geleitet wird das Spitzenspiel von Dr. Robert Kampka. Der 30-jährige Arzt ist zwischenzeitlich in Mainz wohnhaft und seit der Saison 2010/11 in der zweiten Bundesliga angesiedelt.

Quelle: SV Sandhausen / sim


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